«Happy Birthday, Rich People»
Robbie Williams versüsst Banker-Party

Die deutsche Privatbank Berenberg feierte Geburtstag. Höhepunkt der Feier war der Auftritt von Robbie Williams. Es ist nicht der erste Sänger, der vor aussergewöhnlichem Publikum auftritt.
Publiziert: 15.09.2015 um 22:05 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:17 Uhr
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Robbie Williams singt für Banker.
Foto: AP Photo/Joan Leong

Privatbanken geben sich in der Regel zurückhaltend. Doch die Bank Berenberg liess die bei der Jubiläumsfeier die Korken knallen  - und lud den Sänger Robbie Williams (41) zu sich ein!

Der britische Sänger spielte ein 40-minütiges Set zum 425. Geburtstag der deutschen Bank. Für den Auftritt wurde der Entertainer extra eingeflogen. Williams spielte vor rund 900 Angestellten der Bank.

Mit ironischem Unterton stimmte Williams zum Schluss ein «Happy Birthday, Rich People» an - was bei Bankern gut ankam. Sie sangen aus voller Kehle mit, schreibt das Finanzportal «Finews». Das Video dazu wurde mittlerweile entfernt.

Die Bank Berenberg beschäftigt 1250 Mitarbeiter, knapp 90 in der Schweiz. Sie arbeiten in Filialen in Zürich und Genf.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Stars an privaten Anlässen auftreten: Etwa bei der Weihnachtsfeier von Glencore. Letztes Jahr trat dort die R&B-Queen Mary J. Blige (44) auf, 2013 die Acid-Jazzer von Jamiroquai. Glencore-Chef Ivan Glasenberg (58) zahlt die Künstler grosszügig. So soll Blige eine halbe Million für den Auftritt kassiert haben.

Umstritten war der Auftritt von Beyoncé (34) beim Sohn von Muammar Gaddafi, Hannibal. Die Sängerin hat dafür 2 Millionen gekriegt - was sie allerdings später gespendet hat.

Auch Mariah Carey (45) hat keine Skrupel, für umstrittene Persönlichkeiten zu singen. Vor zwei Jahren performte die Pop-Diva für den Staatsoberhaupt von Angola, Jose Eduardo don Santo. Dafür kassierte Carey eine Million Dollar.

Und nicht zu letzt Kanye West (38): Der Rapper gab vor zwei Jahren dem Enkel des kasachischen Präsidenten ein paar Songs zum Besten. Dafür wurde er mit fürstlichen drei Millionen Dollar entlöhnt. (bam)

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