Die Daten der Studie seien im renommierten Fachblatt «Nature Medicine» veröffentlicht worden. Es habe sich im Labor gezeigt, dass das Blut von 20 mit dem Impfstoff geimpften Menschen die Schlüsselmutationen der Coronavirus-Varianten aus Grossbritannien und Südafrika neutralisiere, in dem Blut also ausreichend neutralisierende Antikörper waren.
Ende Januar waren die Daten der Untersuchung von Pfizer und der University of Texas erstmals bekannt geworden. Damals hatten Biontech und Pfizer betont, die Ergebnisse deuteten nicht auf die Notwendigkeit eines neuen Impfstoffs gegen die neu auftretenden Varianten hin.
Unabhängige Experten sind sich einig
Mittlerweile haben auch externe Experten die Ergebnisse begutachtet, so dass es nun zu der Veröffentlichung in dem Fachblatt «Nature Medicine» kam. Dort heisst es unter anderem, nun brauche es klinische Daten, um noch mehr über die Wirkung des Impfstoffs gegen Virusvarianten zu lernen.
Die anhaltende Weiterentwicklung von Sars-CoV-2 mache ein kontinuierliches Monitoring der Variationen und möglicher Folgen für die Effektivität von Impfstoffen nötig. Die britische und südafrikanische Variante des Coronavirus gelten als ansteckender. (pbe/SDA)