Tennis-Superstar Roger Federer muss sich nach seinem Rücktritt vom Spitzensport keine Sorgen machen, kein Geld mehr zu verdienen: Er tanzt auf vielen Hochzeiten, ist Markenbotschafter diverser Firmen von Rolex bis Mercedes oder Investor bei On.
Eine Partnerschaft, die 2017 begann, ist allerdings irgendwann in den letzten Monaten zu Ende gegangen, wie die Zeitungen von CH Media berichten: Die Saucen und Pasta des italienischen Herstellers Barilla wird Federer nicht mehr bewerben.
Fragen werden nicht beantwortet
Was der Grund für die Trennung ist und wann sie vollzogen wurde, ist unklar. Der Konzern will CH Media keine Fragen beantworten, lässt sich nur so weit zitieren, dass man Federer für den «professionellen und menschlichen Beitrag» dankbar sei. Auch Federers Manager Godsick hüllt sich in Schweigen.
2017 war Federer mit grossem Getöse zum globalen Markenbotschafter ernannt worden. Federer gab damals an, dass Barilla schon lange Teil seiner Ernährung sei. Unterdessen hat Barilla bereits begonnen, Werbeclips von Youtube zu entfernen.
Immer noch 13 Sponsoren aufgelistet
Federer dürfte es locker verschmerzen. Er ist Multi-Millionär, hat genug lukrative Werbeverträge, jettet seit seinem Rücktritt um die Welt, zum Beispiel an die Met Gala in New York oder an die Oscar-Verleihung, um seine luxuriösen Sonnenbrillen zu bewerben.
Auf seiner Website listet er 13 Sponsoren auf, darunter die UBS, Uniqlo, Schweiz Tourismus oder etwa Sunrise und den Schweizer Kaffeemaschinenhersteller Jura. (neo)