Mit dem Abo «Swiss» hat Salt diese Woche ein Günstig-Abo lanciert. Für 29 Franken gibts unlimitierte Anrufe und 1,5 Gigabyte Daten. Der Haken: Man muss sich für 24 Monate binden – und es ist nur in Postfilialen erhältlich.
Salt ist nicht der einzige Anbieter. Von Swisscom über M-Budget bis Yallo sind viele Abos für unter 30 Franken erhältlich. Wer profitiert – und wo?
«Wichtig: Wer viel surft und viele Videos schaut soll die Finger von den Abos lassen», sagt Telekom-Spezialist Ralf Beyeler. «Diese Kunden nehmen besser ein Angebot mit unlimitierten Daten.»
Für die meisten anderen Kunden können sich die Angebote lohnen.
Aber es gebe grosse Unterschiede. Vor allem auf dem Swisscom-Netz. So sind beim Abo Natel XS nur Anrufe auf Swisscom-Handys inklusive, beim M-Budget Maxi One sind dafür 1000 Telefonminuten in alle Netze drin – und mit 1 Gigabyte doppelt so viele Daten. Beide kosten aber 29 Franken.
«Mir persönlich gefällt das M-Budget-Abo am besten, weil hier auch Support und Netz stimmt», sagt Beyeler. «Zwar gibt es bei Salt eine grössere Datenmenge, aber ich denke, dass die Konkurrenz bald nachzieht.»
Aufgepasst! Bei den meisten Billig-Abos gibts kein verbilligtes Handy dazu – wie etwa im Fall des anfangs erwähnten Salt-Abos.