Der Schweizer Getränkemarkt steht vor grösseren Herausforderungen. Die aktuelle Pandemie beschleunigt die bereits laufende Transformation. Coca-Cola Schweiz beabsichtigt, in den kommenden Monaten gesamtschweizerisch bis zu 120 Stellen abzubauen. Der Fokus liegt auf Positionen am Hauptsitz in Brüttisellen ZH sowie auf nicht profitablen Bereichen des Unternehmens.
«Dies ist keine einfache Angelegenheit. Daher sollen die beabsichtigten personellen Massnahmen sozialverträglich ausgestaltet und ein Sozialplan gemeinsam erarbeitet werden. Ziel ist es, eine tragbare und faire Lösung für alle zu finden», sagt ein Sprecher zu BLICK.
Seit fünf Jahren unter Druck
Mit rund 650 Mitarbeitenden an zwei Produktionsstandorten produziert Coca-Cola Schweiz rund 80 Prozent der in der Schweiz verkauften Produkte vor Ort. «In den letzten fünf Jahren standen der Umsatz und das Volumen in der Schweiz unter erheblichem Druck», so der Sprecher. Und: «Zusätzlich belasteten die hohen lokalen Produktionskosten die Ergebnisse. Die Veränderungen im Markt wurden durch die Pandemie beschleunigt.»
+++ Update folgt +++