Der laufende Konzernumbau schlug damit kräftig auf den Gewinn durch. Zudem leidet Coca-Cola unter dem starken Dollar, der Auslandseinnahmen nach Umrechnung in US-Währung verringert.
Der Konzern erzielt den Grossteil seiner Erlöse ausserhalb der USA. Während der Appetit der Kunden auf zuckerlastige Softdrinks sich weiter in Grenzen hält, konnte Coca-Cola zuletzt mit Getränken wie Tee, Mineralwasser oder Sport-Drinks punkten. Zudem bleibt Coke Zero ein Absatzrenner.
Der Umsatz schrumpfte im dritten Quartal um 4,6 Prozent auf 11,43 Milliarden Dollar. Im Heimatmarkt profitierte Coca-Cola von Preiserhöhungen und seiner Kooperation mit dem Red-Bull-Konkurrenten Monster Energy. Die Umsätze zogen in Nordamerika um einen Prozent an. In Europa, Lateinamerika und im Pazifikraum waren Coca-Cola, Fanta und Co. dagegen weniger gefragt. Auf diesen Märkten macht der Konzern ein Drittel seines Geschäfts.