In den zwölf Wochen bis zum 23. März stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf 12,9 Milliarden US-Dollar , wie der ewige Konkurrent von Coca-Cola am Mittwoch in Purchase (US-Bundesstaat New York) mitteilte. Der Nettogewinn legte sogar um gut 5 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu.
Ohne die ungünstigen Währungskurse wären die Erlöse auf vergleichbarer Basis sogar um mehr als 5 Prozent gestiegen. Für das laufende Jahr rechnet das Management weiterhin mit einem organischen Umsatzplus von 4 Prozent.
Im Februar hatte Pepsico ein verschärftes Sparprogramm angekündigt, in dessen Zuge der Konzern auch Werke schliessen will. Dadurch sollen die jährlichen Kosten bis 2023 um mindestens eine Milliarde Dollar sinken - durch die Einführung neuer Technologien sowie schlankere Strukturen und automatisierte Prozesse.
Pepsi kämpft - wie viele Rivalen auch - mit dem gestärkten Dollar sowie höheren Transport- und Aluminiumkosten. Zudem versucht der Konzern, sein schleppendes US-Getränkegeschäft wieder auf Vordermann zu bringen.
In den berichteten zwölf Wochen zog der Umsatz in dem Segment an, der operative Gewinn stagnierte allerdings. Die Snack-Sparte Frito-Lay, die mit in den USA beliebten Marken wie Tostitos und Doritos immer wieder die Schwäche im Getränkegeschäft abfederte, konnte ihr Umsatzplus auch diesmal in mehr Gewinn ummünzen. (SDA)