Die Krankenkassenprämien sind ein leidiges Thema, das aber alle betrifft. Auch wenn die Prämien fürs kommende Jahr nur sanft – oder in einzelnen Fällen sogar gar nicht – steigen, die nächste Prämienerhöhung kommt bestimmt. Wann und warum und was sich dagegen am besten tun lässt, das diskutiert BLICK-Wirtschaftsredaktor Christian Kolbe mit Felix Schneuwly (59) vom Vergleichsportal Comparis.
Denn nach wie vor gibt es grosses Sparpotenzial für den einzelnen. Doch viele gelten als wechselfaul, obwohl selbst ein jährlicher Wechsel der obligatorischen Grundversicherung mit keinerlei Nachteilen verbunden ist. Anstatt sich über die lästigen Anrufe irgendwelcher Krankenkassenvermittler zu nerven, lohnt es sich, jedes Jahr seine persönliche Versicherungssituation zu überprüfen.
Braucht es eine Zusatzversicherung?
Wer kann es sich leisten, die Franchise zu erhöhen, was würde eine Franchise von 10'000 Franken, wie immer mal wieder angedacht, wirklich bedeuten? Braucht es überhaupt eine Zusatzversicherung? Und wer bezahlt eigentlich für die Pflegekosten im Alter? Zu all diesen Fragen gibt Felix Schneuwly im BLICK-Live-Talk Auskunft.
Bis zum 30. November hat Zeit, wer auf das kommende Jahr hin seine Grundversicherung zu einer günstigeren Krankenkasse zügeln will. Fünf gängige Online-Portale stehen für den Prämienvergleich zur Verfügung, neue Vergleichsrechner drängen auf den Markt.
Swupp.ch:
Werbung und Prämienvergleich sind hier nicht vermischt. Der Nutzer findet zusätzlich Angaben zur Kundenzufriedenheit in einer einfachen, übersichtlichen Darstellung. Erhält für seine Schlichtheit und Nutzerfreundlichkeit regelmässig Lob von Schweizer Medien.
Vorteil: Die Website generiert auf Wunsch gleich zwei Musterbriefe – einen für die Kündigung der alten Kasse und einen für die Anmeldung beim neuen Krankenversicherer.
Nachteil: Beschränkt sich auf ein Minimum relevanter Informationen.
Priminfo.ch:
Der offizielle, neutrale Prämienvergleich des Bundesamts für Gesundheit.
Vorteil: Laut EDI sind die Prämien aller Versicherer enthalten. Die Kassen müssen nicht pro Offertenanfrage eine Gebühr bezahlen. Werbefrei, neutral.
Nachteil: Direkte Prämienanfragen bei den Krankenversicherern sind nicht möglich.
Kunden der Krankenkassen sollten nicht vergessen, dass sich die meisten der Vergleichsportale über Werbung finanzieren. Folge: Angebote jener Krankenkassen erscheinen prominenter, von denen sie Werbegelder erhalten. Zum Beispiel bei:
Comparis.ch:
Der wohl bekannteste Prämien-Vergleich im Internet, man braucht allerdings ein paar Klicks, um Krankenkassen-Prämien vergleichen zu können.
Vorteil: Direkte Prämienanfragen sind möglich.
Nachteil: Begrenzte Auswahl in der Standard-Ansicht. Man muss auf «Vollansicht» gehen, um alle Kassen des Landes sichtbar zu machen. Versicherungen, die Comparis keine Kommission bezahlen, kann man nicht direkt über das Portal kontaktieren.
Bonus.ch:
Vergleichsportal eines Lausanner Web-Unternehmens. Ähnlich bekannt wie Comparis, es braucht ebenfalls ein paar Klicks, um den Vergleich zu starten, finanziert ist der Vergleich durch Vertragspartner.
Vorteil: Direkte Prämienanfragen sind möglich.
Nachteil: Begrenzte Auswahl in der Standard-Ansicht. Man muss auf «Vollansicht» gehen, um alle Kassen des Landes sichtbar zu machen.
Noch relativ jung am Markt oder mit Kosten für die Anfrager verbunden sind die Grundversicherungs-Vergleiche auf folgenden Portalen:
Vzonline.ch:
Eine persönliche Auswertung mit den günstigsten Angeboten kostet 15 Franken.
Moneyland.ch:
Die Resultate können nach Kosten oder verschiedener Aspekte der Kundenzufriedenheit sortiert werden. Die Plattform punktet mit vielen Filterfunktionen. Der Vergleich ist durch Vertragspartner finanziert.
Dschungelkompass.ch:
Der Vergleichsplattform überzeugt mit haufenweise Infos. So zeigt das Dschungelkompass, wie zügig die Kasse seine eingereichten Rechnungen begleicht.
Bis zum 30. November hat Zeit, wer auf das kommende Jahr hin seine Grundversicherung zu einer günstigeren Krankenkasse zügeln will. Fünf gängige Online-Portale stehen für den Prämienvergleich zur Verfügung, neue Vergleichsrechner drängen auf den Markt.
Swupp.ch:
Werbung und Prämienvergleich sind hier nicht vermischt. Der Nutzer findet zusätzlich Angaben zur Kundenzufriedenheit in einer einfachen, übersichtlichen Darstellung. Erhält für seine Schlichtheit und Nutzerfreundlichkeit regelmässig Lob von Schweizer Medien.
Vorteil: Die Website generiert auf Wunsch gleich zwei Musterbriefe – einen für die Kündigung der alten Kasse und einen für die Anmeldung beim neuen Krankenversicherer.
Nachteil: Beschränkt sich auf ein Minimum relevanter Informationen.
Priminfo.ch:
Der offizielle, neutrale Prämienvergleich des Bundesamts für Gesundheit.
Vorteil: Laut EDI sind die Prämien aller Versicherer enthalten. Die Kassen müssen nicht pro Offertenanfrage eine Gebühr bezahlen. Werbefrei, neutral.
Nachteil: Direkte Prämienanfragen bei den Krankenversicherern sind nicht möglich.
Kunden der Krankenkassen sollten nicht vergessen, dass sich die meisten der Vergleichsportale über Werbung finanzieren. Folge: Angebote jener Krankenkassen erscheinen prominenter, von denen sie Werbegelder erhalten. Zum Beispiel bei:
Comparis.ch:
Der wohl bekannteste Prämien-Vergleich im Internet, man braucht allerdings ein paar Klicks, um Krankenkassen-Prämien vergleichen zu können.
Vorteil: Direkte Prämienanfragen sind möglich.
Nachteil: Begrenzte Auswahl in der Standard-Ansicht. Man muss auf «Vollansicht» gehen, um alle Kassen des Landes sichtbar zu machen. Versicherungen, die Comparis keine Kommission bezahlen, kann man nicht direkt über das Portal kontaktieren.
Bonus.ch:
Vergleichsportal eines Lausanner Web-Unternehmens. Ähnlich bekannt wie Comparis, es braucht ebenfalls ein paar Klicks, um den Vergleich zu starten, finanziert ist der Vergleich durch Vertragspartner.
Vorteil: Direkte Prämienanfragen sind möglich.
Nachteil: Begrenzte Auswahl in der Standard-Ansicht. Man muss auf «Vollansicht» gehen, um alle Kassen des Landes sichtbar zu machen.
Noch relativ jung am Markt oder mit Kosten für die Anfrager verbunden sind die Grundversicherungs-Vergleiche auf folgenden Portalen:
Vzonline.ch:
Eine persönliche Auswertung mit den günstigsten Angeboten kostet 15 Franken.
Moneyland.ch:
Die Resultate können nach Kosten oder verschiedener Aspekte der Kundenzufriedenheit sortiert werden. Die Plattform punktet mit vielen Filterfunktionen. Der Vergleich ist durch Vertragspartner finanziert.
Dschungelkompass.ch:
Der Vergleichsplattform überzeugt mit haufenweise Infos. So zeigt das Dschungelkompass, wie zügig die Kasse seine eingereichten Rechnungen begleicht.