Swiss-Passagiere drucken während Web-Check-in bei sich zuhause auch eine Gepäcketikette, eine zusätzliche Bestätigung (quasi die Baggage Receipt) und die Bordkarte aus.
Am Flughafen bekommen Kunden, die das zum ersten Mal gemacht haben, von der Airline eine Plastikhülle, in der sie die Etikette unterbringen können. Die Hülle lässt sich dann für alle weiteren Flüge verwenden.
Den Koffer geben Swiss-Passagiere dann direkt beim Self-Service-Bag-Drop ab. Damit verläuft der gesamte Check-in-Prozess ohne Personal. Die Airline hatte das Verfahren in Genf länger getestet, bevor es nun am 18. August definitiv eingeführt wurde.
Die Print-at-home-Lösung ist vorerst auf Abflüge ab Genf sowie für einige ausgewählte Flüge aus dem Ausland nach Genf, so ab New York JFK, Pristina, Marrakesch, Skopje und Moskau beschränkt, wie das Branchenmagazin «Travel Inside» schreibt.
Genf ist für die Swiss nur die erste Station. Ab 2016 will die Airline das Ganze auch in Zürich einführen. (rsn)