Das teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Den etwa 3300 betroffenen Mitarbeitern will Starbucks neue Jobs in anderen Geschäften anbieten.
Der Konzern hat sich vorgenommen, in den nächsten fünf Jahren weltweit 240'000 neue Stellen zu schaffen. Starbucks begründete die Teavana-Entscheidung mit schlechten Verkaufszahlen. Die 2012 für 620 Millionen Dollar gekaufte Marke soll jedoch erhalten und weiter in Starbucks-Filialen angeboten werden.
Zeitgleich mit diesen Informationen gab der US-Konzern bekannt, dass der Gewinn im zweiten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um acht Prozent auf 692 Millionen Dollar geschrumpft sei. Die Einnahmen legten im zweiten Quartal zwar in gleicher Grössenordnung auf 5,7 Milliarden Dollar zu - in der Vergangenheit war das Umsatzwachstum aber häufig deutlich stärker ausgefallen.
Bei Anlegern kamen die Nachrichten nicht gut an. Die Aktien fielen nachbörslich um mehr als drei Prozent. Zuvor hatte der Konzern bereits angekündigt, die restlichen 50 Prozent seines Geschäfts in China für 1,3 Milliarden Dollar von Joint-Venture-Partnern zu übernehmen. Es handele sich um den bisher grössten Zukauf der Starbucks-Geschichte.