Das teilte der Burger-King-Rivale am Dienstag mit. Der Absatz in etablierten Filialen, die seit mindestens 13 Monaten geöffnet sind, legte weltweit um sechs Prozent zu.
In den USA, wo McDonald's sich angesichts starker Konkurrenz lange Zeit schwer tat, konnte der Branchenführer dank Sonderangeboten und Gourmet-Burgern ein Verkaufsplus von 4,1 Prozent verbuchen. Damit übertraf die Entwicklung im Heimatmarkt die Erwartungen deutlich.
Die Erlöse sanken indes um zehn Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Grund ist, dass zunehmend Filialen an Franchisenehmer abgegeben werden. McDonald's nimmt so Umsatzeinbussen in Kauf, streicht aber höhere Lizenzgebühren ein.
Im dritten Quartal hatte der Konzern in grossem Stil Geschäfte in China und Hongkong verkauft. Das spülte einen Sondergewinn von 850 Millionen Dollar vor Steuern in die Kasse.
Konzernchef Steve Easterbrook zeigte sich mit den Zahlen zufrieden und sprach von einem «starken ersten Halbjahr 2017».