Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder setzt sich als Verwaltungsrat für den Bau der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 ein. (Archivbild)
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Das teilte das Unternehmen am Samstag in Moskau mit. Dabei gehe es zunächst um die Arbeit an einem knapp drei Kilometer langem Stück in der Ostsee auf deutschem Gebiet.
Durch die 1230 Kilometer lange Pipeline soll russisches Gas von Sibirien nach Deutschland und Westeuropa strömen. Die Leitung ist fast fertiggestellt. Unter dem Druck der USA sind die Arbeiten jedoch weitgehend zum Erliegen gekommen.
Die USA lehnen das Projekt mit der Begründung ab, Europa gerate dadurch in zu starke Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen. Zugleich bemühen sich die USA darum, verflüssigtes Erdgas (LNG) auf dem europäischen Markt abzusetzen.
(SDA)