Die Philippinen sind nicht nur ein beliebter Hafen für Piraten, sondern auch eine Luxusdestination für Superreiche. So verwundert es wenig, dass das teuerste Hotel der Welt auf einer philippinischen Insel thront. Gäste zahlen hier locker mal einen sechsstelligen Betrag für die Nacht. Doch was bietet ein solches Resort überhaupt?
Nur 15 Minuten mit dem Helikopter von der philippinischen Hauptstadt Manila entfernt liegt die Banwan Private Island – ein Luxushotel. Wem der Helikopter zu pompös ist, der nimmt das weniger komfortable Wasserflugzeug. Nach dem Flug landet man im Paradies: Auf 1500 Quadratmetern können hier maximal 48 Gäste lustwandeln. Es gibt sechs Strandvillen direkt am Meer, zwölf Gartenzimmer und eine Suite für Langzeitgäste.
Private Führung mit einem Biologen
Die Angestellten sind rund um die Uhr da, um den Gästen alle Wünsche von den Lippen abzulesen. Zum Service gehören auch – natürlich im Zimmerpreis inbegriffen – so viele Spa-Termine, wie man will.
Aber auch sonst kann man sich auf dieser Insel bestens amüsieren: Neben Schnorcheln, Kayak oder Jetski fahren, Tauchen, Yoga, Tennis und Segeln kann man auch mit einem Meeresbiologen über die Insel schlendern, während dieser die Tierwelt der Insel erklärt. Aber Achtung: Ein Zimmer kann man erst ab drei Übernachtungen buchen.
Auch das Gewissen wird verwöhnt
Neben allem Luxus und den Aktivitäten bietet dieser spektakuläre Ort auch etwas fürs Gewissen: Eine Naturschutz-Stiftung kümmert sich darum, dass die Insel ihre natürliche Schönheit bewahrt. So sorgen Biologen und andere Experten für den Erhalt der Artenvielfalt im Resort.
Auch die Lebensmittel werden nicht etwa von irgendwo angeflogen, sondern auf der Insel biologisch angepflanzt oder frisch gefangen. Die Menüs des Küchenteams sollen dabei nicht nur gesund sein, sondern natürlich auch zu den individuellen Vorlieben der Gäste passen. Und wer gerne ein gutes Glas Wein zum Essen mag: Hier gibt es Flaschen für über 35'000 Franken.