Food-Lieferdienst baut aus
Nach Zürich startet Uber Eats bald in Basel

Seit Mitte Juli ist die Food-Lieferdienst Uber Eats in Zürich aktiv. Nach dem Auftakt in Genf und Lausanne folgte damit der Start in der Deutschschweiz. Und bald gehts in Basel los, wie BLICK erfahren hat.
Publiziert: 31.07.2019 um 19:01 Uhr
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Uber Eats ist seit Mitte Juli in Zürich am Start.
Foto: zvg

Statt selber kochen Pizza, Big Mac oder Sushi nach Hause liefern lassen: Davon machen Schweizer immer öfter Gebrauch. Das hängt auch damit zusammen, dass neben den klassischen Lieferdiensten von Migros und Coop internationale Tech-Konzerne in das Lieferbusiness vordrängen.

Dazu gehört die Taxi-App Uber, die in Genf vor gut einem halben Jahr mit der Heimlieferung von Essen begonnen hat. Nach Lausanne folgte Mitte Juli Zürich als erste Stadt in der Deutschschweiz, die von Uber Eats bedient wird.

BLICK weiss: Der Launch in einer zweiten Grossstadt in der deutschsprachigen Region steht kurz bevor. Im Oktober startet Uber Eats in Basel. Damit können hungrige Mäuler am Rheinknie dann ihre Lieblingsgerichte via App oder Webseite bestellen. Geliefert wird auf Velos und Motorrollern.

Lieferdienst hält sich bedeckt

Welche Restaurants mit dem Lieferdienst zusammenarbeiten, ist von Uber-Eats-Sprecherin Luisa Elster nicht in Erfahrung zu bringen. Auch will sie die Informationen von BLICK nicht kommentieren. «Wir hoffen natürlich, Uber Eats in Kürze auch in weitere Schweizer Städte zu bringen», sagt Elster. «Weitere Details oder genaue Daten zu möglichen Expansionsplänen kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitteilen.» Derzeit konzentriere man sich auf den Ausbau des Geschäfts in Zürich.

In der Limmatstadt gehören zu den Partnern unter anderem Sushi Shop, Holy Cow, Dean & David, Subway und Negishi. Mit dabei sind aber auch The Butcher, La Taqueria und Sala of Tokyo. In Zusammenarbeit mit sieben McDonald’s Restaurants im Zürcher Stadtzentrum brachte Uber Eats auch erstmals den McDelivery-Service in die Deutschschweiz.

Der Lieferdienst streicht von den beteiligten Restaurants eine Kommission von bis zu 30 Prozent ein. Einen Mindestbestellwert für Kunden gibt es nicht, die Liefergebühr beträgt rund fünf Franken. In weniger als 30 Minuten soll das Essen im Haus sein, lautet das Versprechen. (uro)

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