Förderprogramm schon gestartet
Diese Frauen arbeiten in der Schweizer Raumfahrt

Frauen sind in technischen Berufen unterrepräsentiert. Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften will das ändern.
Publiziert: 14.11.2020 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2021 um 14:49 Uhr
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Deborah Müller arbeitet als Production Engineer bei Satellite Mechanisms für Ruag International.
Foto: Handelszeitung
Melanie Loos («Handelszeitung»)

Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) hat ein Netzwerk unter dem Motto «Frauen fördern Frauen» lanciert: Das Swiss TecLadies Network setzt sich dafür ein, dass mehr Frauen in technischen Berufen tätig sind, um so letztlich dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Es richtet sich an Frauen, die in einem technischen Unternehmen arbeiten oder eine technische Ausbildung abgeschlossen haben. Ziel ist es, junge Mädchen zwischen 13 und 16 Jahren für technische Berufe zu begeistern. Im März startete ein Mentoring-Programm, an dem rund 90 Mädchen aus der gesamten Schweiz teilnehmen. Die SATW organisiert regelmässig Workshops und Firmenbesuche.

Raketenbau bis Materialwissenschaften

In einem Webinar haben sich sechs Frauen vorgestellt, die in der Raumfahrt arbeiten. Darunter sind Deborah Müller und Nicole Vogler, die sich bei Ruag International mit dem Bau von Raketen beschäftigen. Simone Fehlmann studiert Materialwissenschaften an der ETH Zürich. Sie sprechen über ihre Tätigkeit und Karriere sowie Trends in der Raumfahrt.

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