Feier im neuen 50-Millionen-Nest von Nestlé
Schneider-Ammann macht schon wieder Party

Zum 150. Geburtstag eröffnet der Lebensmittelkonzern Nestlé sein hauseigenes Museum «Nest». Heute versammelt sich dort Wirtschafts- und Politprominenz zum Festakt.
Publiziert: 02.06.2016 um 12:17 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:37 Uhr
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Bundespräsident Johann Schneider-Ammann, Nestlé-Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck, dessen Ehegattin Bernadette und Nestlé-CEO Paul Bulcke (v. l.)
Foto: Twitter/Johann Schneider-Ammann

Nestlé hat heute hohen Besuch in Vevey VD erhalten. Mehr als 250 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben laut Mittelung des Konzerns am Festakt zur Eröffnung des neuen Firmenmuseums «Nest» teilgenommen. Es ist das Herzstück der Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag von Nestlé. (Bildergalerie oben)

Nestlé-Präsident Peter Brabeck (71) sagte, das Nest bringe die Vision von Nestlé anschaulich zum Ausdruck: «Ein humanes, transparentes Unternehmen, welches seiner Verantwortung und den Ansprüchen an seine Führungsrolle gerecht wird, in dem es Wert schafft, für seine Aktionäre ebenso wie für die Menschen in den Ländern, in denen wir tätig sind.»

Bundespräsident Schneider-Ammann nahm teil

Seinen Namen erhielt das Museum laut Nestlé-CEO Paul Bulcke (61), weil es eine Rückkehr nach Hause, in das Nest, zur allerersten Nestlé-Fabrik in Vevey, symbolisiere. Das Museum birgt in seinem Inneren die einstige Werkstatt von Firmengründer Henri Nestlé (1814-1890). 

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Auch Bundespräsident Johann Schneider-Ammann (64) war zugegen: «Die Schweiz ist stolz darauf, dass ein Unternehmen wie Nestlé seinen Sitz in der Schweiz hat. Das Unternehmen ist dynamisch und ehrgeizig, hat eine weltumspannende Vision, ist aber stark in unserem Land verwurzelt.» Die nächste Feier nach der Gotthard-Eröffnung gestern.

Eröffnung für Publikum am 15. Juni

Der weltgrösste Lebensmittelkonzern liess sich das Museum 50 Millionen Franken kosten. Der Ort in der Chaussée de la Guinguette 10 beim Bahnhof Vevey ist historisch. Hier erfand der aus Deutschland eingewanderte Fabrikant und Apotheker Henri Nestlé 1866 sein «Kindermehl» – eine Nahrung für den Säugling in Pulverform.

Der Besucher kann im Nest interaktiv in das Nestlé-Universum eintauchen, verspricht Museumsdirektorin Catherine Saurais.

Für das Publikum ist das Nest ab dem 15. Juni geöffnet. Der Eintritt zur Ausstellung kostet für Erwachsene 18 Franken und für Kinder ab sechs Jahren 10 Franken. Der Zugang zur Boutique und Lounge sowie zum Café ist gratis.

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