Der Stellenabbau entspreche einem Anteil von 17 Prozent weltweit und 16 Prozent der Gesamtbelegschaft in Deutschland.
«Dies hat die Unternehmensleitung nach Abschluss einer umfassenden Untersuchung aller Geschäftsbereiche und unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung und aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen entschieden», teilte ein Sprecher mit. Der Playmobil-Mutterkonzern verzeichnete den Angaben zufolge in den beiden vergangenen Geschäftsjahren Umsatz- und Gewinneinbussen.
Bereits am Freitag war bekannt geworden, dass der Playmobil-Hersteller seinen Formenbau auslagern und 74 Stellen streichen will. Der Formenbau gehöre nicht mehr zu den Kernkompetenzen des Unternehmens und habe an Bedeutung verloren, hatte das Unternehmen mitgeteilt. (SDA)