Damit wurde beim Umsatz erstmals die Marke von 10 Milliarden überschritten, teilte Sika am Mittwoch mit. 2022 sei von steigenden Rohmaterialkosten und einer in der zweiten Jahreshälfte verlangsamten Baukonjunktur geprägt gewesen. Sika habe die eigenen Preise entsprechend angehoben und gezielt Wachstumschancen genutzt.
Der Akquisitionseffekt betrug im Berichtsjahr 2,5 Prozent, erklärte Sika weiter. Der Währungseffekt spielte mit minus 2,4 Prozent in die andere Richtung.
Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas höheren Umsatz von 10,61 Milliarden Franken gerechnet.
Für die Zukunft ist der Sika-Konzern zuversichtlich. Er rechnet für 2022 mit einem Rekord beim operativen Ergebnis (EBIT) sowie einer im Vergleich zum Vorjahr stabilen EBIT-Marge von 15 Prozent.
Das Unternehmen bestätigte gleichzeitig die mittelfristigen Ziele der «Strategie 2023». Gemäss dieser soll der Umsatz jährlich um 6 bis 8 Prozent wachsen und die EBIT-Marge im Bereich von 15 bis 18 Prozent liegen.
Den Abschluss der MBCC-Akquisition erwartet Sika nach wie vor in der ersten Jahreshälfte 2023, hiess es weiter. Das Geschäft befinde sich «auf der Zielgeraden», erklärte Sika.
Den vollständigen Jahresabschluss wird Sika am 17. Februar vorlegen.
(SDA)