Die Coronakrise setzt dem US-Fahrdienstanbieter Uber massiv zu. Die stark gesunkene Mobilität hat im 1. Quartal 2020 zu tiefroten Zahlen in der Rechnung geführt. (Archivbild)
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Der Verlust gehe vor allem auf milliardenschwere Abschreibungen auf den Wert von Firmenbeteiligungen wegen der Corona-Pandemie zurück. Uber hält Anteile an diversen Fahrdiensten und Essenslieferplattformen weltweit wie Grab, Yandex oder Didi.
Der Umsatz stieg dagegen um 14 Prozent auf 3,54 Milliarden Dollar (3,43 Milliarden Franken). Hier profitierte die Firma vor allem von ihrer Essensliefersparte Uber Eats. Uber sei von frühen Anzeichen ermutigt, dass sich die Märkte nach dem Lockdown wieder öffneten.
Angesichts der Ausgangssperren, geschlossener Läden und Fabriken nutzen derzeit weniger Menschen rund um den Globus den Fahrdienst.
(SDA)