Wer die Taxi-App «Go!» in Zürich nutzt, dem ist diese Woche vielleicht eine Änderung aufgefallen: Neben den üblichen Taxi-Optionen existiert nun auch die Option «Care». Damit können Personen mit Behinderung neu direkt über die App ein Taxi bestellen, indem sie auf den entsprechenden Button klicken. Man wird dann direkt mit der Telefonzentrale verbunden.
Das Angebot wurde diese Woche in Zürich lanciert, wie «Go!»-Marketingchef Roberto Salerno (43) BLICK exklusiv mitteilt. «Go!» ist somit die einzige Taxi-App in der Schweiz mit einem solchen Angebot.
Mobilitätslücke schliessen
Aktuell stehen drei speziell ausgestattete Wagen für die Region Zürich zur Verfügung. Diese werden vom «Go!»-Taxipartner 7x7 bereitgestellt. «Die Flotte wird aber ausgebaut», sagt Salerno. Zudem plane man nach einer ersten Testphase in Zürich, den Service auch in anderen Schweizer Städten einzuführen.
Die Option sei lanciert worden, weil man eine spezielle Nachfrage festgestellt habe. «Für Menschen mit Behinderung sind Fahrdienste von grosser Bedeutung. Sie ermöglichen ihnen eine möglichst selbstbestimmte Gestaltung ihrer Aktivitäten und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben», so Salerno. Mit der Option wolle man eine Mobilitätslücke schliessen.
Die Fahrer für den neuen Dienst seien auch speziell geschult worden: «Sie müssen Verantwortung zeigen, in Notfällen handeln und mit Menschen mit Behinderung professionell umgehen können.»
In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.
In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.