Der «Circus Macksimus» ist so etwas wie das Heiligtum des Europa-Parks. Das prunkvolle Sitzungszimmer der Besitzerfamilie Mack liegt mitten zwischen den zahllosen Attraktionen des Vergnügungsgeländes. Und doch ist er kaum einem Besucher bekannt. Hier trifft der Familienrat seit jeher alle wichtigen Entscheidungen.
Es ist der Ort, an dem wir mit den Macks zusammentreffen, mit Senior Roland Mack, der soeben seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, sowie seinen drei Kindern Michael, Thomas und Ann-Kathrin. Sie gewährten dem SonntagsBlick Magazin ausserordentlich offen Einblick in ihre Arbeit und erzählen, wie die «Familie Europa-Park» funktioniert, wie sich die Generationen immer wieder zusammenraufen, wie sie ihre oft unterschiedlichen Vorstellungen in den Dienst des Unternehmens stellen.
SonntagsBlick: Fangen wir einfach bei Ihrem grössten Geheimnis an: Was ist das Erfolgsrezept des Familienbetriebs Europa-Park?
Roland Mack: Kontinuität, kurze Entscheidungswege … Und vor allem: Wir haben die Kunden und nicht die Aktionäre im Auge.
Wie kurz sind Ihre Entscheidungswege – Wochen? Monate?
Michael Mack: Wenn wir eine Virtual-Reality-Achterbahn anschaffen wollen, berufen wir ein Familien-Treffen ein, entscheiden und gehen es am nächsten Tag an.
Thomas Mack: Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Eines Tages hatten wir das Gefühl, dass der Park auch im Winter offen sein müsste. Die ersten zwei, drei Jahre war das wirtschaftliche Ergebnis eher mau. Aber für uns – speziell für die junge Generation der Macks – ist es Prinzip, dass wir interessante Dinge einfach mal anpacken. In einer Aktiengesellschaft wäre das nicht möglich, weil dann diverse Quartalsabschlüsse negativ ausfallen.
Roland Mack: Wir tun Dinge, die ein börsenkotierter Konzern niemals tun würde, weil sie nicht gewinnbringend sind. Die Kunden aber spüren die Herzenswärme.
Wie viel ist da Gefühl, wie viel Geschäft – müssen nicht auch bei Ihnen am Ende des Tages die Zahlen stimmen?
Michael Mack: Die Mischung machts. In unserem Familienunternehmen ist Vertrauen das Wichtigste. Wir streiten oft, aber wir haben ein gemeinsames Fundament. Das unterscheidet uns vom Manager, der zuerst an sich selber denkt. Wir denken an die Familie. Immer.
Zum Beispiel wann?
Michael Mack: Grossvater hat 1994 mit 73 Jahren meinem Vater das Vertrauen geschenkt und ihm erlaubt, das erste Hotel zu bauen, obwohl er das selber nicht mehr gemacht hätte.
Errichten Sie Ihren neuen Wasserpark aus Gefühl? Weil Ihnen eine innere Stimme sagt: Das wird funktionieren?
Michael Mack: Wenn wir 180 Millionen Euro ausgeben, dann brauchen wir natürlich die Expertise der Finanzfachleute. Trotzdem bleiben die Entscheide auch immer Gefühlssache.
Roland Mack: Expertisen ja, Fachleute ja – aber nicht zu viele. Jede Standortanalyse wäre vor 45 Jahren zum Schluss gekommen, den Europa-Park gar nicht erst in Rust zu bauen, weil zu abgelegen, fern jeder Grossstadt, damals sogar noch ohne Autobahnanschluss!
Wer mit einem Mack durch den Europa-Park geht, wird immer wieder aufgehalten, wenn Besucher Selfies machen möchten. Die Macks sind eine von Deutschlands grossen Unternehmerfamilien: Seit acht Generationen ist die Firma im Geschäft, ursprünglich baute sie Schaustellerwagen und Karussells. 1975 gründeten die Macks den Europa-Park in Rust (D) und legten damit den Grundstein für eine nahezu atemberaubende Erfolgsgeschichte: 950'000 Quadratmeter, über 100 Attraktionen, 4450 Mitarbeiter, 5,6 Millionen Besucher pro Jahr! Am 28. November öffnet der Wasserpark «Rulantica» – eine Halle mit 25 Attraktionen. Es ist mit 180 Millionen Euro die bisher teuerste Investition in der Geschichte des Parks. Gleichzeitig vollzieht sich derzeit ein Generationenwechsel innerhalb der Besitzerfamilie.
Wer mit einem Mack durch den Europa-Park geht, wird immer wieder aufgehalten, wenn Besucher Selfies machen möchten. Die Macks sind eine von Deutschlands grossen Unternehmerfamilien: Seit acht Generationen ist die Firma im Geschäft, ursprünglich baute sie Schaustellerwagen und Karussells. 1975 gründeten die Macks den Europa-Park in Rust (D) und legten damit den Grundstein für eine nahezu atemberaubende Erfolgsgeschichte: 950'000 Quadratmeter, über 100 Attraktionen, 4450 Mitarbeiter, 5,6 Millionen Besucher pro Jahr! Am 28. November öffnet der Wasserpark «Rulantica» – eine Halle mit 25 Attraktionen. Es ist mit 180 Millionen Euro die bisher teuerste Investition in der Geschichte des Parks. Gleichzeitig vollzieht sich derzeit ein Generationenwechsel innerhalb der Besitzerfamilie.
In Ihrem Unternehmen hatten immer die Männer das Sagen. Wie finden Sie das, Frau Mack?
Ann-Kathrin Mack: Tatsächlich treibt es mich um, dass ich hier die erste Frau in der Geschäftsleitung bin und sich damit die Frage von Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum ersten Mal in der Familiengeschichte stellt. Ich muss mir meinen Weg noch bahnen, weil es keine Vorreiterin gibt, auch wenn meine Mutter ebenfalls voll berufstätig war, als wir Kinder zur Welt kamen.
Und Ihr Mann – schaut der zum Baby?
Ann-Kathrin Mack: Sicher kümmert sich mein Mann auch um unseren Sohn, aber er arbeitet ebenso im Unternehmen. Aber ehrlich gesagt ist es schon schwierig. Wenn man im Geschäft ist, wird man dem Kind nicht gerecht – und wenn man beim Kind ist, hat man das Gefühl, dass man dem Unternehmen nicht gerecht wird. Ich sehe das auch als Auftrag, unseren Mitarbeiterinnen mehr Chancen zu geben, es ihnen künftig leichter zu machen.
Roland Mack: Einverstanden, aber ich bin gegen eine reine Frauenquote – letztlich muss schon immer nach Qualifikation entschieden werden.
Abgesehen von der Frauenfrage: Wo gibt es sonst noch Konflikte zwischen den Generationen? Wo sagen die Jungen: Das wollen wir jetzt! – und die ältere Generation bremst?
Michael Mack: Vater wurde am 12. Oktober 70 Jahre alt. Er ist immer noch sehr innovativ und visionär. Mehrkosten aber sieht er kritischer als wir. Wir Jungen haben noch dreissig Jahre Zeit, um den Kredit abzuzahlen. Bis 40 darf man fast alles.
Roland Mack, macht Ihnen das Älterwerden Mühe?
Roland Mack (überlegt lange): Bei den Anstrengungen der vergangenen knapp 50 Jahre blieben einige PS auf der Strasse. Ich stehe in einem aufregenden Geschäft mit langen Tagen, langen Nächten und habe mich nie geschont. Da bin ich schon dankbar, dass ich jetzt Unterstützung habe. Für mich gilt es, den Kreis zu schliessen und die Familienunternehmung in die nächste Generation zu überführen. Der Anfang ist gemacht: mit der Familienverfassung, die genau regelt, wer welche Rechte und Pflichten hat. Ich möchte am Ende meines Berufslebens sagen können: Ich war ein erfolgreicher Unternehmer.
Trauen Sie Ihren Kindern zu, Ihr Lebenswerk weiterzuführen?
Roland Mack: Nein (alle lachen)! Alles im Leben wiederholt sich: Mein Vater war tagsüber im Produktionsbetrieb und kam abends in den Park. Ich habe mir tagsüber für jedes Problem einen Zettel geschrieben. Am Abend sind wir gemeinsam den Papierstapel durchgegangen. Mit den Jahren habe ich seinem Gesicht angesehen, dass er sich nicht mehr für dieses und jenes interessiert. So wurde der Stapel immer kleiner, bis er ganz verschwunden war. Und irgendwann sagte er zu meiner Mutter, dass es ihn nun wohl nicht mehr brauche. Da habe ich den Stapel wieder anwachsen lassen.
Wie hoch ist der Stapel jetzt?
Thomas Mack: Heute besteht der Stapel aus Kommunikationsabsprachen. Viele Dinge können wir ohne unseren Vater entscheiden, zumindest, wenn es nicht um viel Geld geht. Wir haben ein Gespür dafür entwickelt, wo der Vater mitentscheiden möchte.
Roland Mack: Viele langjährige Mitarbeiter nehmen ihr Wissen mit ins Grab, weil sie sich unentbehrlich machen wollen. Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich gebe mein ganzes Wissen, so gut ich kann, an die Kinder weiter.
Sie haben drei unterschiedliche Ausbildungen absolviert – Management, Hotelfachschule, Architektur – trotzdem ist jeder von Ihnen im Unternehmen. Wie kam das?
Ann-Kathrin Mack: Ich habe immer gern gebastelt und mich für Architektur interessiert. Nach dem Abi kam dann schon mal die Phase, wo ich nicht wusste, was tun. Papa hat dann gemeint, ich solle BWL studieren. Das habe ich dann ein halbes Jahr lang versucht. Es hat mir nicht gefallen.
Roland Mack: Und ich fand, sie soll ein Praktikum bei einer Schweizer Bank machen! Ich wollte nur das Beste, aber gut gemeint ist nicht immer gut.
Ann-Kathrin Mack: Vater gab die Richtung vor. Er dachte, dass ein Studium der Betriebswirtschaft im Unternehmen nützlich wäre. Dann habe ich trotzdem auf Architektur gewechselt.
Roland Mack: Ich dachte, wenn sie Kinder bekommt – und jetzt hat sie ja eines –, dann kann sie die Bilanz mit nach Hause nehmen und von dort aus arbeiten.
Hatte denn keiner von Ihnen eine rebellische Phase, in der Sie sich bewusst von der Familie und vom Unternehmen abgrenzen wollten?
Michael Mack: Diese Phase ist immer noch im Gang (lacht). Es wäre schlecht, wenn der Erstgeborene keine rebellische Ader hätte. Ja-Sager sind ein Problem. Das Rebellische ist gerade in einem Familienunternehmen wichtig.
Roland Mack: Die Stärke der Familie kann auch eine Schwäche sein. Dann nämlich, wenn sich die Familie nicht einig ist. Darum haben wir ja die Familienverfassung: Wir überlassen den Umgang untereinander nicht dem Zufall. Wir haben genau geregelt, wer welche Rechte hat.
Thomas Mack: Wir alle brennen für das Unternehmen. Es ist schon verrückt, wie gut wir uns ergänzen. Es war wohl entscheidend, dass wir im Park aufgewachsen sind.
Kann die Familie Mack auch über etwas anderes reden als über das Geschäft?
Ann-Kathrin Mack: Nein (grosses Gelächter)!
Wie verschafft man sich als Sohn oder Tochter den Respekt im Unternehmen?
Thomas Mack: Es gab viele langjährige Mitarbeiter, mit denen wir seit klein auf per Du sind. Es ist tatsächlich nicht ganz einfach, auf einmal zu sagen: Du, ich bin jetzt dein Vorgesetzter.
Michael Mack: Wir müssen Vorbilder sein – durch Mehrleistung und dem Willen zu führen.
Ann-Kathrin Mack: Ich bin direkt nach dem Architektur-Studium eingestiegen. Das war kein einfacher Einstieg, aber da musste jeder von uns Jungen durch.
Inzwischen sind schon fünf Macks der neunten Generation auf der Welt, zwischen neun Monate und neun Jahre alt. Wie wollen Sie sie fürs Geschäft begeistern?
Michael Mack: Thomas und mir hat es nicht geschadet, dass wir schon sehr früh auf unsere künftige Aufgabe vorbereitet worden sind. Meine eigenen Kinder sollen sich frei entfalten, sie sollen jedoch immer wissen, woher sie kommen, dabei bodenständig bleiben und viel und hart arbeiten.
Thomas Mack: Es ist schön, wenn man mit den eigenen Kindern durch den Park geht und diese mit leuchtenden Augen hier und dort stehen bleiben. Ich fühle mich dann in meine eigene Kindheit zurückversetzt. Es hilft mir auch im Alltag, weil ich so wieder den Blick der Kinder habe. Mein Ältester redet Tag und Nacht von Achterbahnen.
In drei Wochen eröffnen Sie den Wasserpark. Es ist die grösste Investition in der Geschichte des Parks. Schlafen Sie gut?
Michael Mack: Angst wäre ein falscher Ratgeber. Als Unternehmer muss man Entscheidungen treffen und Risiken eingehen. Wir haben diese sehr gut abgewogen und hoffen, dass der Park in den nächsten 100 Jahren am Markt bleibt.
Roland Mack: Der Wasserpark hat eine neue Dimension für uns. Er ist in einer Halle und hat die Grösse, die er hat. Wir können nicht einfach ein bisschen anbauen, falls es nötig wird – wir könnten ihn höchstens verdoppeln, in dem wir eine zweite Halle bauen. Erst die Praxis wird zeigen, ob die Leute zusätzlich kommen oder länger bleiben – wir wollen uns ja nicht selber kannibalisieren.
Thomas Mack: Der Wasserpark ist eine Riesenchance, nun wirklich ganzjährig in Betrieb zu sein, was sich positiv auf unsere Hotels auswirken wird. Erschwerend kommt im Moment hinzu, dass der Arbeitsmarkt in der Region komplett leer gefegt ist. Wir schaffen mit dem Wasserpark nochmals 300 neue Stellen, aber es ist schwierig, diese zu besetzen.
Roland Mack: Ich bin oft aufgewacht und dachte, Mensch, jetzt hast du ein Hotel hingebaut und einen Wasserpark, aber du findest niemanden, der das betreibt.
Thomas Mack: Für unser Personal bauen wir derzeit Mitarbeiterhäuser – Massarbeit übrigens von meiner Schwester Ann-Kathrin.
Der Europa-Park startete 1975 als kleiner Vergnügungspark, heute beschäftigen Sie mehrere Tausend Mitarbeitende. Haben Sie nicht manchmal Angst, dass Ihnen das Ganze über den Kopf wächst?
Roland Mack: Es ist sogar gut, wenn man sich auch Sorgen macht. Das ist wie bei einem Künstler, der auf die Bühne geht und der seinen Text beherrscht, aber trotzdem nass geschwitzt und nervös ist. Eine gewisse Anspannung ist gut.
Thomas Mack: Ich habe einen Riesenrespekt. Es entsteht gerade ein zweiter Park!
Michael Mack: Wenn ein Unternehmen stehen bleibt, wird es irgendwann vom Markt verschwinden. Die Bereitschaft, Risiken einzugehen, zeichnet die erfolgreiche Wirtschaft aus. Wir wissen ganz genau, was wir mit dem Projekt Wasserpark tun, aber wie er laufen wird, wissen wir erst nach seiner Eröffnung.
Was Sie auch nicht mit Sicherheit wissen können: Wie wird die Digitalisierung Ihr Geschäft verändern? Wieso noch auf eine Achterbahn, wenn ich alles virtuell erleben kann?
Michael Mack: Ich glaube schon, dass die Digitalisierung alles verändern wird. Wir aber wollen aber nach wie vor ein Familienpark bleiben.
Roland Mack: Die Kombination macht es aus. Bei Achterbahnen zeigt sich, dass viele das Analoge schätzen und spüren wollen, wie hoch sie sind. Andere wollen dieselbe Achterbahn lieber mit einer Virtual-Reality-Brille in einer künstlichen Welt erleben.
Ann-Kathrin Mack: Es könnte auch die Zeit kommen, wo die Leute das Handy für einen Tag bewusst in der Tasche lassen wollen.
Michael Mack: Es gibt auch Leute, die möchten eine Show in einer weiteren Realität mit VR-Brillen anschauen. Da sehen sie, wie gleichzeitig das Instagram-Profil einer Tänzerin daherkommt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Roland Mack: Ich kann nur hoffen, dass wir weiterhin im Trend liegen. Wenn wir alles komplett ändern müssten, dann würde uns das ins Schleudern bringen. Ich glaube schon, dass das analoge Erlebnis auch in Zukunft gesucht wird – aber kommt es wirklich so?
Roland Mack (70) ist Maschineningenieur und der Chef des Unternehmens. 1975 gründete er zusammen mit seinem Vater Franz Mack den Europa-Park in Rust, nordwestlich des baden-württembergischen Freiburg (D) – es war der Beginn des Aufstiegs von Familie Mack zu einer der bedeutendsten Unternehmerdynastien Deutschlands.
Michael Mack (40) ist der älteste Sohn von Roland Mack und seiner Frau. Nach Abitur und Wehrdienst besuchte er in Basel, Colmar (F) und Lörrach (D) den trinationalen Management-Lehrgang. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter. Er ist verheiratet mit Miriam und hat zwei Kinder – Jacob Arthur (5) und Sohn Paul (9), der älteste Vertreter der neunten Mack-Generation.
Thomas Mack (38) ist Absolvent der Hotelfachschule in Luzern. Er ist ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter. Er hat mit seiner Frau Katja zwei kleine Kinder, David Roland und Valentin Michael.
Ann-Kathrin Mack (30) ist Architektin und erst vor kurzem ins Familiengeschäft eingestiegen. Sie konzipierte das neuste Europa-Park-Hotel, das skandinavisch inspirierte «Kronasar», und ist derzeit mit der Errichtung von Personalhäusern befasst. Mit ihrem Mann Nicolas hat sie den gemeinsamen Sohn Jonathan Hermann (neun Monate alt).
Roland Mack (70) ist Maschineningenieur und der Chef des Unternehmens. 1975 gründete er zusammen mit seinem Vater Franz Mack den Europa-Park in Rust, nordwestlich des baden-württembergischen Freiburg (D) – es war der Beginn des Aufstiegs von Familie Mack zu einer der bedeutendsten Unternehmerdynastien Deutschlands.
Michael Mack (40) ist der älteste Sohn von Roland Mack und seiner Frau. Nach Abitur und Wehrdienst besuchte er in Basel, Colmar (F) und Lörrach (D) den trinationalen Management-Lehrgang. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter. Er ist verheiratet mit Miriam und hat zwei Kinder – Jacob Arthur (5) und Sohn Paul (9), der älteste Vertreter der neunten Mack-Generation.
Thomas Mack (38) ist Absolvent der Hotelfachschule in Luzern. Er ist ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter. Er hat mit seiner Frau Katja zwei kleine Kinder, David Roland und Valentin Michael.
Ann-Kathrin Mack (30) ist Architektin und erst vor kurzem ins Familiengeschäft eingestiegen. Sie konzipierte das neuste Europa-Park-Hotel, das skandinavisch inspirierte «Kronasar», und ist derzeit mit der Errichtung von Personalhäusern befasst. Mit ihrem Mann Nicolas hat sie den gemeinsamen Sohn Jonathan Hermann (neun Monate alt).