Europa-Park-Chef spricht über Achterbahn-Pannen, Wartezeiten und seine Vision
«Wir wollen das Netflix für Freizeitparks werden»

Europa-Park-Chef Michael Mack verteidigt in einem Interview die Sicherheit des Parks trotz Pannen. Was er mit dem Freizeitpark noch vorhat.
Publiziert: 24.06.2024 um 11:21 Uhr
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Neue Attraktion des Europa-Parks: Voltron Nevera.
Foto: IMAGO/Fotostand

Kämpft der Europa-Park mit einer Pannen-Serie? Das könnte man glauben, wenn man die Medienartikel über Bahnen liest, die oft kurzzeitig stillgelegt werden müssen. Solche Schlagzeilen über Pannen sieht Europa-Park-Chef Michael Mack (45) gelassen. Bahnen würden jeden Tag stillstehen, sagt er in einem Interview gegenüber den CH-Media-Zeitungen. «Alle Gäste haben heute ein Handy und der Rest der Welt kriegt es sofort mit.»

Mack unterstreicht im Interview: «Der Park ist sicher.» Der TÜV Süd – eine technische Prüforganisation – attestiere dies. «Selbst Universal oder Disney setzen auf seine Einschätzung. Unser Park wird unabhängig nach den höchsten Sicherheitsstandards geprüft», so Mack.

Zukunftspläne für den Europa-Park

Beim Thema Wartezeiten im Europa-Park räumt der Chef ein, dass der hohe Andrang eine Herausforderung darstelle. Der Vergleich mit anderen Parks zeige aber, dass der Europa-Park gut abschneide. Die Wartezeiten minimieren will Mack durch neue Achterbahnen, wie zum Beispiel die zuletzt eröffnete Attraktion Voltron Nevera.

Mit über fünf Millionen Besuchern im vergangenen Jahr ist der Europa-Park der mit Abstand grösste Freizeitpark in Deutschland – auch im internationalen Vergleich hält er mit. Damit das so bleibt, hat Mack in Zukunft viel vor. Eine grosse Expansion gehört indes nicht dazu, das sei nicht Teil der «DNA des Parks». Stattdessen konzentriert er sich auf Innovation und die Entwicklung neuer Erlebnisse. «Wir wollen das Netflix für Freizeitparks werden», so Mack. «Es soll eine Plattform mit Gesamtlösungen geben – von der Achterbahn über die Systeme für die Eingangskontrolle und die Kassen bis hin zu Lösungen für Automatisierung, Besucherflusssteuerung und virtuelle Realität.»

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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