Das grösstenteils unterirdische Museum «Corones» zeigt die Entwicklung des Bergsteigens und wie sich die Ausrüstung verbessert hat. Es soll auch den Kulturtourismus auf dem Skiberg ankurbeln.
Der Drei-Millionen-Euro-Bau sei das sechste und letzte Berg-Museum des Extremalpinisten, heisst es in einer Mitteilung. Das Museum liegt grösstenteils im Berg, den Hadid dafür aushöhlen liess. Von Aussen sind drei schräge Würfel zu sehen, die auch als Aussichtspunkte dienen, sowie der Eingang.
Der Beton und die geschwungenen Linien, typische Stilmittel der irakischen Architektin, setzen einen starken Kontrast zu der felsigen und schroffen Bergwelt. Bei der Einweihung war der Eingang ganz in blaues Loden gehüllt.
Der gebürtige Südtiroler Messner hat als erster Mensch alle Achttausender bestiegen.