Der US-Finanzkonzern Morgan Stanley hat zum Jahresende einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das Nettoergebnis fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. (Archivbild)
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Insgesamt gingen die Erträge um zwölf Prozent auf 12,7 Milliarden Dollar zurück. Die Bilanz litt unter einer Flaute im Investmentbanking - aufgrund des schwierigen Marktumfelds blieben Börsengänge, Fusionen und Übernahmen rar.
Allerdings verbuchte Morgan Stanley starke Zuwächse in der Handelssparte - viele Anleger liessen angesichts von Inflations- und Rezessionsrisiken ihre Portfolios umstellen. Insgesamt fielen die Quartalszahlen besser aus als erwartet. Die Aktie legte vorbörslich um rund zwei Prozent zu.
(SDA)