Er wollte für seine Tochter cool sein
Selfie-Banker gefeuert!

Top-Banker Rory Cullinan hasst Sitzungen. Und macht aus lauter Langeweile gerne Selfies. Das hat Folgen.
Publiziert: 02.04.2015 um 22:48 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 12:31 Uhr
Ein Bild aus besseren Zeiten: Banker Rory Cullinan von dem Hauptsitz der Royal Bank of Scotland.
Foto: PD

Banker Rory Cullinan (57) hat einen gut bezahlten Kaderjob bei der Royal Bank of Scotland. Erst Anfang Jahr wurde er zum Chef der Investmentsparte befördert – fette Lohnerhöhung inklusive.

Mit dem Luxusleben ist es nun aber vorbei. Grund dafür sind Selfies, die Cullinan jeweils an seine 18-jährige Tochter geschickt hat. Aus langweiligen Sitzungen heraus. Mit Kommentaren, die schliesslich zu seiner Entlassung geführt haben.

Fotos landen auf Instagram

«Langweilige Sitzung», «Bin kein Fan von Vorstandssitzungen» oder «Schon wieder so eine Scheisssitzung» schrieb er zu Sefies. Sie zeigen ihn in Anzug und Krawatte mit gelangweiltem und frustriertem Gesichtsausdruck.

Dumm nur, dass die Tochter die Fotos auf Instagram verbreitete. Dort machten sie die Runde. Und landeten schliesslich auch auf der Teppichetage der Royal Bank of Scotland. Cullinan konnte umgehend seine Kündigung abholen. (pbe)

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