Am Strand von Terschelling in den Niederlanden wurde am Dienstagmorgen eine Leiche gefunden. Laut «Bild»-Informationen ergab eine Untersuchung, dass es sich dabei um den verschollenen Kai Wünsche (†81) handelt.
Der Millionär wurde vor zehn Tagen das letzte Mal auf dem Kreuzfahrtschiff MS «Europa» gesehen. Seither galt er als verschollen. Die Befürchtung von damals hat sich bestätigt: Wünsche ist wohl über Bord gestürzt.
Keine Hinweise für Fremdverschulden
«Eine Untersuchung hat ergeben, dass es sich um den 81-jährigen Mann aus Deutschland handelt, der am 16. August von einem Kreuzfahrtschiff vermisst wurde. Es gibt keine Hinweise auf eine Straftat. Damit sind die polizeilichen Ermittlungen abgeschlossen», twitterte die Polizei aus Friesland.
Ob es ein Unfall war oder Wünsche vorsätzlich handelte, bleibt ungeklärt. Die Reederei Hapag-Lloyd Cruises liess verlauten, es gebe es keine Hinweise für einen Unfall oder ein Fremdverschulden. Laut Medienberichten soll Wünsche an Depressionen gelitten haben.
Die Dargebotene Hand:
Anonyme Beratung unter Einhaltung der Schweigepflicht.
Per Telefon 143 und Online www.143.ch.
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Vermögen mit Modemarken und Immobilien
Am Tag, an dem Wünsche verschwand, liess der Kapitän das 200 Meter lange Schiff umkehren und nach ihm suchen. Hubschrauber, Boote und Flugzeuge der Küstenwache eilten zur Hilfe. Die Suche blieb erfolglos.
Sein Vermögen hatte Wünsche unter anderem mit den Modemarken Joop! und Cinque gemacht, die zu seiner Wünsche AG gehörten. Die Modesparte ging vor Jahren allerdings pleite. Wünsche hatte zuvor aber auch in Immobilien an bester Hamburger Lage investiert. Das sicherte ihm sein Vermögen. (gif)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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