Energie
Hohe Preise, grössere Nachfrage: Ölkonzern Aramco mit Rekordgewinn

Der Ölkonzern Saudi Aramco hat im vergangenen Jahr dank hoher Ölpreise und weltweit gestiegener Nachfrage wieder einen kräftigen Gewinnsprung verzeichnet. Der Überschuss stieg 2022 auf 161 Milliarden US-Dollar nach 110 Milliarden im Jahr zuvor.
Publiziert: 12.03.2023 um 12:11 Uhr
Öllagertanks des saudischen Ölkonzerns Aramco in der Hafenstadt Dschidda. (Archivbild)
Foto: Amr Nabil

Seit dem Börsengang Ende 2019 sei dies der grösste Nettogewinn des Konzerns, teilte der saudische Branchenriese am Sonntag mit.

Aramco profitiert wie viele seiner Konkurrenten von den hohen Energiepreisen. Auch Shell, Totalenergies, Eni sowie die US-Ölgiganten ExxonMobil und Chevron hatten jüngst kräftige Gewinnsprünge vermeldet. Die Preise am Öl- und Gasmarkt stiegen auch deshalb stark, weil das Angebot wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zeitweise knapp war.

Aramco will eigenen Angaben zufolge weiterhin viel Geld in die Produktion stecken. Insgesamt kalkuliert das Management für 2023 mit Kapitalausgaben in Höhe von rund 45 bis 55 Milliarden Dollar, 2022 beliefen sie sich auf 37,6 Milliarden. Investieren will das saudische Unternehmen auch in kohlenstoffärmere Technologien. Die Öl- und Gasindustrie gilt als grosser Mitverursacher des Klimawandels.de 2019 sei dies der grösste Nettogewinn des Konzerns.

Aramco profitiert wie viele seiner Konkurrenten von den hohen Energiepreisen. Auch Shell, Totalenergies, Eni sowie die US-Ölgiganten ExxonMobil und Chevron hatten jüngst kräftige Gewinnsprünge vermeldet. Die Preise am Öl- und Gasmarkt stiegen auch deshalb stark, weil das Angebot wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zeitweise knapp war.

Aramco will eigenen Angaben zufolge weiterhin viel Geld in die Produktion stecken. Insgesamt kalkuliert das Management für 2023 mit Kapitalausgaben in Höhe von rund 45 bis 55 Milliarden Dollar, 2022 beliefen sie sich auf 37,6 Milliarden. Investieren will das saudische Unternehmen auch in kohlenstoffärmere Technologien. Die Öl- und Gasindustrie gilt als grosser Mitverursacher des Klimawandels.

(SDA)

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