Energie
Alpiq ficht Steuereinschätzung in Rumänien definitiv an

Der Energiekonzern Alpiq wehrt sich vehement gegen die Steuereinschätzung der rumänischen Steuerbehörde in der Höhe von umgerechnet 197 Millionen Franken. Diese ist nun definitiv, wie Alpiq am Freitagabend mitteilte.
Publiziert: 29.09.2017 um 18:40 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 00:45 Uhr
Dicke Post für Jasmin Staiblin, Chefin von von Alpiq. Doch der Konzern will die Steuerforderung nicht bezahlen. (Archiv)
Foto: KEYSTONE/URS FLUEELER

Die rumänische Steuerbehörde ANAF habe die Position von Alpiq und deren Vernehmlassungseingabe unberücksichtigt gelassen, schreibt das Unternehmen. Der bereits im August zugestellte und kommunizierte Entwurfsentscheid betreffend der Bukarester Niederlassung Alpiq Energy SE, Prag, der Behörde sei nun bestätigt. Alpiq will diesen Entscheid aber nicht hinnehmen.

In der Mitteilung bezeichnet das Unternehmen die Veranlagung für die Periode 2010 bis 2014 als nicht haltbar. Das Unternehmen werde Rechtsmittel ergreifen und den von ANAF geforderten Betrag bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Entscheids mit einer besicherten Bankgarantie sicherstellen. Noch geht Alpiq davon aus, in der Angelegenheit zu obsiegen.

Alpiq Energy SE hat ihren Sitz in Prag (Tschechien). Sie ist eine Gruppengesellschaft der Alpiq Holding AG. Ihre Hauptgeschäftstätigkeiten sind der Energiehandel sowie das Marketing von Energiedienstleistungen. Alpiq Energy SE wird weiterhin auf den zentral-, ost- und südosteuropäischen Energiemärkten (CESEE) aktiv bleiben.

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