Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent auf umgerechnet 58,7 Milliarden Franken zu, wie das Unternehmen, das auch zu den weltweit führenden Netzwerkausrüstern zählt, am Freitag mitteilte.
Das Geschäft mit Elektronikgeräten machte mit einem Zuwachs von 73 Prozent den grössten Sprung. Im vergangenen Jahr gelang es Huawei als erstem chinesischen Unternehmen, mehr als 100 Millionen Smartphones zu verkaufen, womit der Konzern seine Position als weltweit drittgrösster Anbieter der Geräte hinter Apple und Samsung festigte. Gefragt waren die Geräte vor allem in der Heimat aber auch in Westeuropa.
Vor allem der südkoreanische Rivale Samsung hatte zuletzt die erstarkte Konkurrenz chinesischer Billiganbieter wie Huawei, Lenovo und Xiaomi zu spüren bekommen. Huawei will aber auch zunehmend mit Premium-Geräten punkten. Dieses Jahr rechnet der Konzern mit einem etwas langsameren Umsatzwachstum von knapp einem Viertel.