Nachzulesen die die Zahlen im neusten Geschäftsbereicht. Danach hat die Kette 2014 in der Schweiz eine eine Million Brillen verkauft - gleich viele wie 2013. Der Umsatz lag 2014 mit 1,3 Mrd. Franken ebenfalls auf Vorjahresniveau, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilt.
Gesamthaft gesehen legt Fielmann 2014 bei Umsatz und Gewinn zu. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn verdoppelte sich auf 161 Mio. Euro. Total verkaufte Fielmann 7,6 Millionen Brillen.
Auch im neuen Jahr kann Fielmann trotz zunehmender Konkurrenz durch Online-Brillenhändler das Wachstum fortsetzen. So verkaufte die Kette in den ersten drei Monaten 1,87 Millionen Sehhilfen, wie aus einer Mitteilung am Dienstag hervorgeht. Das sind gut ein Prozent mehr als vor Jahresfrist.
Der Quartalsumsatz kletterte um 3,5 Prozent auf 317 Mio Euro. Der Vorsteuergewinn legte sogar um fast 7 Prozent auf 62,8 Mio Euro zu. Ein Grund für das höhere Gewinnplus ist laut Fielmann der anhaltende Trend zu teureren Gleitsichtbrillen, die sich immer mehr Menschen leisten. Auch die verbesserte Konsumentenstimmung trage dazu bei, dass die Geschäfte gut laufen.
Für die traditionellen Brillenhändler ist Fielmann eine harte Konkurrenz. So verkauft der Durchschnittsoptiker in Deutschland zwei Brillen pro Tag, bei Fielmann sind es 35 Brillen pro Filiale.
Die Kette betrieb zuletzt 687 Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Polen, den Niederlanden und Luxemburg. Damit wurde das Filialnetz erneut um 8 Geschäfte ausgebaut. Auch in diesem Jahr sollen weitere Filialen eröffnet werden. (rsn/SDA)