«Wir sprechen gerade mit verschiedenen Fluggesellschaften, darunter auch mit der Lufthansa-Gruppe», sagte Jochen Engert, einer der Gründer von Flixbus, der «Süddeutschen Zeitung» von heute Dienstag. So könne Zubringerverkehr zu den grossen Flughäfen schneller und einfacher organisiert werden, wovon dann beide Partner profitieren könnten.
Das bedeutet: Sollten die Gespräche erfolgreich sein, könnte das auch einen Effekt für die Schweiz haben. Schliesslich ist die von Engert erwähnte Lufthansa-Gruppe auch Besitzerin der Airline Swiss.
Neu bis nach Rom
Das in Deutschland gegründete Unternehmen Flixbus existiert seit fünf Jahren. Es betreibt ein europaweites Netzwerk mit mehr als 1400 Zielen in 26 Ländern - auch in der Schweiz.
Hierzulande reisten 2017 rund 1,2 Millionen Passagiere mit den grünen Bussen und damit 20 Prozent mehr als noch 2016. Zudem wurden neue Linien eingeführt wie Direktverbindungen von Zürich in die italienischen Feriendestinationen Bologna, Florenz und Rom. (SDA)