Der Umsatz sank um neun Prozent auf umgerechnet 18,7 Milliarden Franken, wie das weltweit grösste börsenkotierte Unternehmen der Branche am Montag bekanntgab. Der Preis für russisches Öl lag im zweiten Quartal im Schnitt fast nur noch halb so hoch wie vor einem Jahr.
Dahinter steckt ein Überangebot am Markt im Zuge einer schwächelnden Konjunktur in vielen Teilen der Welt. Die Ölmultis steuern mit Einsparungen gegen. Stellenstreichungen oder Investitionskürzungen hatten zuletzt etwa Royal Dutch Shell, BP, Total und Chevron angekündigt. BP ist mit fast 20 Prozent an Rosneft beteiligt.