Der neue Bildschirm ist in zwei Abschnitte unterteilt und deshalb flexibel einsetzbar. Der linke Teil bleibt statisch, während der rechte periodisch wechselt. Zwei bis vier verschiedene Anzeigen können sich in Abständen von rund 15 Sekunden abwechseln, wie die SBB in einer Mitteilung schreibt.
Damit ist es möglich, Informationen zu Störungen, über die nächsten Züge oder geplante Baustellen anzuzeigen. Auch Gleisänderungen würden auf diese Weise kommuniziert, was hörbehinderten Menschen zu gute kommen soll.
Die neuen Anzeiger werden nach und nach die mechanischen Fallblattanzeiger ersetzen, von denen es schweizweit noch 800 gibt. Die übrigen Bildschirme mit LCD-Technologie sollen am Ende ihrer Lebensdauer ersetzt werden.
Bis Ende 2018 will das Bahnunternehmen auf der Ost-West-Achse 180 neue Anzeiger installieren, zuerst in den Bahnhöfen in Gossau SG, Flawil SG, Uzwil SG, Genf und am Flughafen Genf.
Laut eigenen Angaben steigert die SBB mit den neuen Perronanzeigern auch die Effizienz. Die Beschaffungs- wie auch die jährlichen Betriebskosten seien tiefer als bisher. (SDA)