Der Multimillionär Niklas Nikolajsen (49) hat zum dritten Mal versucht, sein begehrtes Nummernschild «ZG 10» zu versteigern, doch auch diesmal blieb der Erfolg aus. Laut einem Bericht von «20 Minuten» gab es beim Startgebot von 190'000 Franken keine Gebote, was dazu führte, dass die Auktion ohne Verkauf endete.
Bereits die ersten beiden Versuche, das Nummernschild zu verkaufen, scheiterten. Die erste Auktion am 10. August wurde auf Ricardo gestoppt, nachdem der Käufer sein Angebot zurückgezogen hatte. Mojca Fuks von Ricardo erklärte damals gegenüber «20 Minuten», dass der Kauf aufgrund des Rücktritts des Käufers annulliert wurde.
Ricardo und Nikolajsen: Es klappt einfach nicht
Der zweite Versuch verlief zunächst erfolgreicher. Am 20. August endete die Auktion mit einem Höchstgebot von 233'400 Franken. Nikolajsen sagte damals gegenüber «20 Minuten»: «Ich möchte nun den Käufer ausfindig machen und ihm für diesen guten Deal gratulieren.» Doch auch dieser Verkauf scheiterte, da der Höchstbietende nicht zahlen konnte. Ein Versuch, den zweithöchsten Bieter zu kontaktieren, scheiterte ebenfalls aufgrund der Regeln von Ricardo.
Nach den Rückschlägen der ersten beiden Versuche hoffte Nikolajsen auf einen erfolgreichen dritten Anlauf. Doch auch diesmal blieb das Startgebot von 190'000 Franken unbeantwortet. «Ich werde das Schild nun einfach behalten», erklärte Nikolajsen gegenüber «20 Minuten». Er fügte hinzu, dass Ricardo möglicherweise nicht die geeignete Plattform für den Verkauf des Nummernschilds gewesen sei.
«ZH 24» bleibt Spitzenreiter
Nikolajsen hatte bereits im Vorfeld auf Facebook angekündigt, dass er keine weitere Auktion planen würde, falls der dritte Versuch ebenfalls scheitern sollte. «Wenn es aus irgendeinem Grund mal wieder schiefgeht, denke ich, ist klar, dass die Mächte, wollen, dass ich die Teller behalte», schrieb er.
Wegen der wiederholten Misserfolge bleibt das Rekord-Nummernschild «ZH 24» aus Zürich, das für 299'000 Franken versteigert wurde, ungeschlagen. Nikolajsens «ZG 10» konnte diesen Rekord nicht brechen und wird vorerst in seinem Besitz bleiben.