Die Detailhändler überbieten sich mit Sonderangeboten. Besonders lecker ist die Festtags-zeit für die Filet-Liebhaber. Lidl, Spar und Aldi bieten das Beste vom Rind mit bis zu 50 Prozent Rabatt an. Ein Kilo Rindsfilet kostet zwischen 48.90 und 49.90 Franken.
Zehn Franken teurer ist der Leckerbissen, den Denner ab Freitag im Kühlregal hat: Black Angus Rindsfilet aus Australien. Wer es noch edler will, kauft sich abgepacktes Bisonfilet aus Kanada: Allerdings kostet dieses trotz 42 Prozent Rabatt immer noch 99.90 Franken pro Kilo.
Traumtage für Rappenspalter
Bei Coop gibts am Samstag Rindsentrecôtes aus Südamerika zum halben Preis (34.50 Franken das Kilo). Lammnierstücke sind der Fleisch-Knaller bei Migros: Bis Samstag kosten sie 37 statt 53 Franken pro Kilo.
Auf seine Kosten kommt auch, wer auf die klassischen Festtags-Leckerbissen vom Typ Rollschinkli steht. Nahezu alle Grossverteiler haben feine Angebote. Nicht nur Fleischliebhaber, sondern auch Rappenspalter erleben traumhafte Tage.
Die wichtigste Regel beim Fleischaufbewahren: Keine abgelaufenen Produkte einfrieren. Daneben gilt laut Philipp Sax vom Schweizer Fleisch-Fachverband: «Je höher der Fettgehalt im Fleisch, desto kürzer ist die Haltbarkeit.» So hält Rind oder Kalb bis zu 10 Monate, Geflügel oder Schwein nur bis zu einem halben Jahr. Wie schaut es bei Importfleisch aus? «Das Fleisch darf vorher nicht tiefgefroren gewesen sein», sagt Sax. War dies der Fall, ist es auf der Etikette mit dem Vermerk «nicht zum Tiefkühlen geeignet» gekennzeichnet. Zu guter Letzt: Produkte vakuumieren oder luftdicht mit Folie verpacken und mit dem Einfrierdatum sowie der Art des Fleischstücks beschriften. (cst)
Die wichtigste Regel beim Fleischaufbewahren: Keine abgelaufenen Produkte einfrieren. Daneben gilt laut Philipp Sax vom Schweizer Fleisch-Fachverband: «Je höher der Fettgehalt im Fleisch, desto kürzer ist die Haltbarkeit.» So hält Rind oder Kalb bis zu 10 Monate, Geflügel oder Schwein nur bis zu einem halben Jahr. Wie schaut es bei Importfleisch aus? «Das Fleisch darf vorher nicht tiefgefroren gewesen sein», sagt Sax. War dies der Fall, ist es auf der Etikette mit dem Vermerk «nicht zum Tiefkühlen geeignet» gekennzeichnet. Zu guter Letzt: Produkte vakuumieren oder luftdicht mit Folie verpacken und mit dem Einfrierdatum sowie der Art des Fleischstücks beschriften. (cst)