Direktor von Schweiz Tourismus
«Schweizer Sonderweg bei Skigebieten hat sich bewährt»

Der Chef von Schweiz Tourismus, Martin Nydegger (50), ist zufrieden mit dem heimischen Sonderweg im Winter. Der Grund: Es habe bisher keine grossen Corona-Hotspots gegeben. Auch der Ruf der Schweiz im Ausland habe bisher nicht gelitten.
Publiziert: 23.02.2021 um 07:28 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2021 um 08:31 Uhr
Laut Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus, hat sich der Sonderweg der Schweiz im Wintertourismus bewährt. (Archivbild)
Foto: Keystone

Trotz harscher Kritik aus dem Ausland hat sich der Sonderweg der Schweiz im Wintertourismus bewährt. Die Schutzkonzepte hätten funktioniert, sagte Martin Nydegger (50), Direktor von Schweiz Tourismus, in einem Interview mit den Zeitungen der CH-Media-Gruppe.

Trotz offener Skigebiete seien keine grossen Coronavirus-Ausbrüche festgestellt worden. Es habe keine Hotspots gegeben. Und auch Befürchtungen, die Schweiz könnte wegen der Kritik des Auslandes einen Rufschaden erleiden, hätten sich nicht bewahrheitet.

Bei Ansteckungen sei gut reagiert worden

Wo es Ansteckungen gegeben habe, wie in einzelnen Hotels, sei sehr gut und schnell reagiert worden. Die Fallzahlen bei den Neuinfektionen seien schweizweit in den letzten Wochen zurückgegangen. Dass man in der Schweiz sicher Winterferien machen könne, gebe der Bevölkerung Mut und Zuversicht.

Der Wintertourismus habe gezeigt, dass man auf ihn bauen könne. Nun sollte es den Gastronomiebetrieben auch erlaubt werden, wieder Terrassen und Aussenbereiche für Gäste öffnen zu dürfen. «Wir wünschen uns, dass Cafés, Hotels und Restaurants schweizweit ab dem 1. März mindestens draussen wieder öffnen können», sagte Nydegger. (SDA/vnf)

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