Büffeln bis die Köpfe rauchen: Nächste Woche beginnt an vielen Schweizer Hochschulen und Universitäten das Herbstsemester. Ein wichtiger Kostenpunkt im knappen Studentenbudget: das Handyabo.
Ein Wechsel kann sich lohnen, das zeigt die Untersuchung des Online-Vergleichsdienst Moneyland. Denn die Unterschiede zwischen den Anbietern sind erheblich.
Swisscom mit teuerstem Flatrate-Abo
Streamt man häufiger Videos und Musik via Mobilfunknetz, empfiehlt sich ein Abo mit unbegrenztem Datenvolumen. Ebenfalls einberechnet: vier Gespräche zu durchschnittlich drei Minuten pro Monat. Das gleiche gilt auch für den Prepaid-Vergleich.
In der Kategorie Flatrate bietet Yallo die günstigsten Angebote. Im Rahmen einer Aktion gibts für Studenten dort ein Abo bereits ab 25 Franken monatlich. Das macht pro Jahr 349 Franken. Laut dem Vergleich ist Salt mit 408.40 Franken pro Jahr zweitgünstigster Anbieter. Dabei handelt es sich aber um einen Aktionspreis. Drittgünstigster ist UPC mit 468 Franken. Richtig teuer wird es bei den Schweizer Mobilfunk-Riesen: Sunrise verlangt rund 570 Franken jährlich, die Swisscom ist mit rund 700 Franken gar doppelt so teuer wie Yallo.
Mucho empfiehlt sich bei tiefem Datenverbrauch
Wer in den Hörsälen übers WLAN surft, dem reicht ein Prepaid-Angebot vielleicht schon aus. Moneyland hat dazu die Kosten für vier Gigabyte monatlich verglichen. Mit 219.80 Franken stammt das günstigste Angebot dabei von Kleinanbieter Mucho. Lidl und Aldi bieten ihre Dienste für rund 288 Franken an.
Die Swisscom fällt preislich auch bei den Prepaid-Angeboten aus dem Rahmen. Mit 663.50 Franken ist eine Karte mit Vorausbezahlung fast gleich teuer wie ihr Flatrate-Abo. Nachrechnen lohnt sich für Studenten also schon vor Semesterstart.