Ana Omerovic (27), Club-Managerin aus Neuhausen SH: «Ich trage keine Uhr, weil ich Uhren unpraktisch finde. Sie verrutschen immer, sind schwer und ich muss sie beim Sport abnehmen. Ich schaue nicht drauf, wenn ich eine anhabe. Ausserdem sind Uhren eine Geldverschwendung, weil viele zu teuer sind.»
Maria Hilpert (26), Personaltrainerin aus Zürich: «Ich trage praktisch jeden Tag eine Sportuhr. Mit dieser kann ich messen, wie weit meine Kunden gelaufen sind. Es ist eine Triathlon-Uhr von Garmin, das Modell Forerunner 920XT. Ich trage sie auch, wenn ich selbst trainiere. Generell mag ich Uhren, auch weil ich zeitliche Updates brauche, da ich viele Termine habe. Als Accessoire trage ich eher günstigere Uhren.»
Yves Rogivue (55), CEO aus Zürich: «Ich trage meine Uhr täglich. Uhren sind quasi das einzige Schmuckstück für den Mann. Obwohl ich verschiedene Modelle besitze, trage ich meistens die gleiche Uhr. Vielleicht auch, weil ich zu faul, zum Wechseln bin. Wenn ich die Zeit brauche, schaue ich auch auf meine Uhr und nicht aufs Natel. Ich finde die Ideen vom Uhrenpionier Jean-Claude Biver beachtlich. Er produziert Smartwatch-Uhren, die Swiss-Made sind. Obwohl ich die Idee gut finde, sind Smartwatches nichts für mich. Eher für ein anderes Zielpublikum.»
Masud Dewan (36), Koch aus Zürich: «Ich habe meine Uhr gerade zu Hause. Ich trage sie vor allem am Wochenende und nicht bei der Arbeit. Eine Uhr ist für mich eher ein Schmuckstück. Sie kann jedoch auch praktisch sein, und ich schaue auch drauf, wenn ich sie trage. In der Schweiz ist eine Armbanduhr nicht unbedingt nötig, da man draussen überall Uhren hat. In anderen Ländern ist dies eher nicht der Fall.»
Mustapha Essahli (55), Medizinischer Trainer und Personaltrainer aus Zürich: «Ich trage gerade eine Swatch-Uhr. Meistens habe ich Uhren an, aber verschiedene Modelle. Ich besitze auch eine Sportuhr und trage diese ebenfalls. Eine Uhr habe ich immer an, auch weil ich keine Handys mag.»
Isaiah Tyson (26), Koch aus Dietikon: «Ich trage nie Uhren, weil ich davon oft einen Ausschlag auf der Haut kriege. Vielleicht vom Metall. Ich benutze das Handy benutze, um die Zeit abzufragen. Viele meiner Freunden tragen aber Armbanduhren, einer sammelt diese sogar.»
Giulia Raviola (16), Schülerin aus Forch ZH: «Eine Uhr ist für mich ein Accessoire. Ich trage keine Uhr und besitze auch keine. Als Kind habe ich Uhren getragen, weil mir die Eltern Uhren gekauft haben. Für die Uhrzeit brauche ich das Handy. Eine Smartwatch würde ich nicht unbedingt tragen, da mir dies eventuell zu schwer wäre und auch unnötig. Meine Freunde sehen Uhren auch eher als Accessoire und benutzen für die Zeit eher ihr Handy. In meiner Familie trägt jedoch mein Vater immer eine Uhr, da er Uhren mag.»
Dani Matharu (29), Consultant aus Zürich: «Seit ich mit 23 Jahren ins Arbeitsleben getreten bin, trage ich meine Uhr täglich. Ich kann ohne diese nicht leben und fühle mich nackt ohne sie. Wie das Handy bei einigen. Jetzt gerade habe ich sie nicht an, aber ich schaue trotzdem reflexartig auf mein Handgelenk, weil ich so daran gewöhnt bin, eine Uhr zu tragen. Die Uhr habe ich vor langer Zeit von meinem Freund erhalten, aber eigentlich hat sie keinen symbolischen Wert. Sie ist eher Teil der täglichen Routine und einfach praktisch. Auch ist sie fester Bestandteil des gesamten Outfits. Eigentlich kenne ich niemanden in meinem Umfeld, der keine Armbanduhr trägt!»
Gregor Gruschka (47), Regionaler Verkaufsleiter aus Heidelberg, Deutschland: «Gerade trage ich eine Fossil-Uhr. Meine Frau hat mich zum Uhrtragen gezwungen - nur ein Scherz. Ich trage Uhren jetzt schon seit vielen Jahren. Uhren sind wie Schuhe - es fehlt einfach etwas, wenn ich sie nicht anhabe. So wie bei Schuhen, nehme ich die Uhr aber ab, wenn ich nach Hause komme.»
Mathieu Borgeaud (29), SBB-Mitarbeiter aus Lausanne: «Ich habe eine kleine Sammlung mit fünf mechanischen Uhren. Heute trage ich mein Alltags-Modell, eine Rolex. Für mich gehört das einfach dazu.»
Shayade Hug (26), Miss Earth Schweiz aus Bern: «Ich trage gerade eine Uhr von Hamilton, weil sie von der Farbe her zum restlichen Outfit passt. Ich habe mehrere Modelle, sie sind für mich Accessoires.»