Demnach sollen die Soldaten bei einem Linienflug der Air France von Berlin-Tegel über Paris nach Bamako am 28. Mai ihre Dienstwaffen samt Munition als Sperrgepäck eingecheckt haben. Bei der Ankunft in Bamako sei die Munitionskiste verschwunden gewesen.
Zum Zeitpunkt des Verschwindens der Munition habe die Fluggesellschaft die Verantwortung getragen. «Die Untersuchungen zu diesem Vorfall sowie die Suche nach der verschwundenen Munition sind noch nicht abgeschlossen», sagte ein Sprecher der Streitkräfte dem Blatt. Die Bundeswehr ist im Rahmen einer UNO-Friedensmission mit derzeit etwa 300 Soldaten im Norden von Mali im Einsatz.