Die Optikerkette Fielmann hat im ersten Semester die Verkäufe gesteigert und mehr verdient. In der Schweiz, nach Deutschland die zweitwichtigste Absatzregion, legte Fielmann überdurchschnittlich stark zu.
Die Umsatzerlöse in der Schweiz stiegen in den ersten sechs Monaten um 6,3 Prozent auf 89 Millionen Euro. Der Gewinn betrug 14,5 Millionen Euro, 10,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht von Fielmann hervorgeht.
Schweiz besser als Rest des Konzerns
Auf Konzernebene waren die Zuwächse etwas geringer. Über alle Ländergesellschaften gesehen stiegen die Umsatzerlöse um 5,3 Prozent auf 695 Millionen Euro. Unter dem Strich schrieb Fielmann einen Gewinn von 87 Millionen Euro, 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Von Januar bis Juni verkaufte Fielmann europaweit 4,01 Millionen Brillen (+2,2 Prozent). Die Zahl der Filialen stieg um 11 auf 711. Die meisten neuen Niederlassungen wurden in Italien eröffnet. In der Schweiz unterhält die Kette 38 Filialen (Stand 2015). Hierzulande ist Fielmann hinter Visilab die Nummer zwei auf dem Optikermarkt. (SDA)