Dabei hat unter anderem der Mehrkonsum im Inland dem Discounter in die Hände gespielt, wie Denner am Montag mitteilte.
Die 570 eigenen Denner-Filialen hätten rund 3 Milliarden zum Umsatz beigetragen und seien um 15,6 Prozent gewachsen, hiess es weiter. Die 268 Partnerbetriebe wuchsen mit 16,2 Prozent und einem Umsatz von 0,8 Milliarden noch etwas stärker. Dieses Wachstum sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Bevölkerung während der Coronakrise mehrheitlich im Inland einkaufte.
Die Kundenfrequenz ging zwar laut der Mitteilung um 0,4 Prozent zurück, weil die Kunden weniger oft einkaufen gingen. Sie haben jedoch pro Besuch im Laden deutlich mehr eingekauft. Der Wert des durchschnittlichen Warenkorbs sei entsprechend um 16 Prozent gestiegen.
Zum starken Wachstum beigetragen habe aber auch, dass Denner an 16 neuen Standorten Filialen eröffnet hat. Zudem wurden beim Discounter im vergangenen Jahr 479 Stellen geschaffen, wie es weiter hiess.
(SDA)