Kunden lupfts den Deckel
Staatsanwaltschaft prüft Anzeige wegen Credit Suisse

Die Vorgänge rund um die «Greensill»-Anlagefonds der Credit Suisse beschäftigen mittlerweile auch die Justiz. Bei der Zürcher Staatsanwaltschaft sei Mitte Woche «im Kontext CS/Greensill» eine Strafanzeige eingegangen.
Publiziert: 23.04.2021 um 14:50 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2021 um 16:47 Uhr

Die Anzeige werde nun geprüft, so der Sprecher. Keine Angaben machte er dazu, wer diese eingereicht hat. Bei der Credit Suisse habe man derweil keine Kenntnis über eine Anzeige, schreibt «Inside Paradeplatz» unter Berufung auf eine Sprecherin.

Die Credit Suisse hatte Anfang März die Auflösung der mit der insolventen Greensill Capital erstellten «Lieferketten-Finanzierungsfonds» im Volumen von ursprünglich 10 Milliarden bekanntgegeben. Die Anleger drohen dabei hohe Verluste. Diverse Medien hatten darüber berichtet, dass bei den Lieferantenforderungen, in welche die Fonds investiert hatten, auch «Luftbuchungen» oder falsche Rechnungen dabei sein könnten. (SDA/gif)

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