Ein Unterhaltungsprogramm im Flugzeug gehört bei fast jeder Airline dazu. Beim Billigflieger Easyjet guckten die Passagiere bisher in die Röhre. Das soll sich nun ändern.
Erstmals testet Easyjet ein Unterhaltungsangebot namens «Air Time», schreibt das Branchenportal «Travel News». Der Bildschirm ist aber nicht wie üblich im Rücksitz eingebaut. Passagiere können via Smartphones, Tablets oder Laptop auf das kostenlose Angebot zugreifen.
Zugang über WLAN
Der Zugang erfolgt über den Browser, der sich im Flugmodus automatisch mit dem Onboard-WLAN-Netz verbindet. Zu sehen und hören gibt es etwa Filme, Hörbücher, Spiele, Fluginformationen und Reiseführer. Und das in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
Die Schweiz gehört zu den ersten Märkten, in denen das Bordunterhaltungsangebot getestet wird. Der erste Flug wird am 30. November von Genf nach Nizza und zurück führen. Später sollen Testflüge ab Basel folgen. (bsh)
Mit dem letzten Flug der Air Berlin sind längst nicht alle Probleme gelöst. Lufthansa-Chef Carsten Spohr (50) rechnet damit, dass ab heute 80 Maschinen am Boden bleiben. Diese hatte die Kranich-Airline für ihre Billigtochter Eurowings gekauft. Lufthansa will zwar vorübergehend grössere Flugzeuge einsetzen – etwa einen Boeing-Jumbo 747-400 zwischen Frankfurt und Berlin. Dramatische Lücken in den Flugplänen lassen sich aber auch so nicht vermeiden. Sie könnten noch Wochen anhalten.
Spohr rechnet damit, dass es auf gewissen Strecken zu wenige Plätze gibt. Reisende müssten einen späteren Flug nehmen als geplant. Kurz: Das Chaos ist perfekt. Und wohl nicht nur heute. Die 6500 Mitarbeiter erhielten den blauen Brief. Wer will, kann sich bei Eurowings neu bewerben. Allerdings zu einem tieferen Lohn und zu schlechteren Bedingungen. Eine Einigung für die Übernahme der letzten 25 Flugzeuge steht noch aus. Air Berlin verhandelt derzeit mit den letzten beiden Bietern Easyjet und Condor.
Mit dem letzten Flug der Air Berlin sind längst nicht alle Probleme gelöst. Lufthansa-Chef Carsten Spohr (50) rechnet damit, dass ab heute 80 Maschinen am Boden bleiben. Diese hatte die Kranich-Airline für ihre Billigtochter Eurowings gekauft. Lufthansa will zwar vorübergehend grössere Flugzeuge einsetzen – etwa einen Boeing-Jumbo 747-400 zwischen Frankfurt und Berlin. Dramatische Lücken in den Flugplänen lassen sich aber auch so nicht vermeiden. Sie könnten noch Wochen anhalten.
Spohr rechnet damit, dass es auf gewissen Strecken zu wenige Plätze gibt. Reisende müssten einen späteren Flug nehmen als geplant. Kurz: Das Chaos ist perfekt. Und wohl nicht nur heute. Die 6500 Mitarbeiter erhielten den blauen Brief. Wer will, kann sich bei Eurowings neu bewerben. Allerdings zu einem tieferen Lohn und zu schlechteren Bedingungen. Eine Einigung für die Übernahme der letzten 25 Flugzeuge steht noch aus. Air Berlin verhandelt derzeit mit den letzten beiden Bietern Easyjet und Condor.