Burger King beendet die pandemiebedingte Durststrecke. «Bis 2025 möchten wir rund 100 Restaurants in der Schweiz haben», sagt Schweiz-Chef Nils Engel der «Bilanz». Zwischen 15 und 20 Standorte will er in naher Zukunft eröffnen.
Seit 2015 hat sich hierzulande die Anzahl Filialen praktisch unbemerkt von der Öffentlichkeit von 40 auf 80 verdoppelt. Engel, der einst mit einer einzigen Filiale startete, wurde 2020 Master-Franchisenehmer für die Schweiz und hat kürzlich seine Firma von BKCH (Burger King Schweiz) auf QR Group (Qualität und Restaurants) umbenannt.
Konkurrenz für KFC
Grund dafür ist laut der «Bilanz», dass er neu auch den Brand Popeyes im Portfolio hat und damit die Pouletkette KFC konkurrenzieren will. Im Juni eröffnete er im Shoppingcenter Tivoli in Spreitenbach neben Basel und Oerlikon eine dritte Filiale. Ob weitere dazukommen, ist unklar.
Apropos Fleisch: In zwei Filialen in Genf und Basel gab es im Juni für zehn Tage nur vegetarische Alternativen. Ganz umschwenken wird der Burgerbrater aber nicht. Engel: «Unser Kerngeschäft bleiben die auf Flammen gebratenen klassischen Hamburger.» (uro)