Deal mit Quelle, Ackermann & Co.
Verkauft die Post jetzt bald Blusen?

Im neuen Mitarbeiter-Magazin der Post spricht der gelbe Riese über zukünftige Geschäftsfelder – zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Versandhäusern wie Quelle.
Publiziert: 28.08.2015 um 10:41 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:24 Uhr

Die Post spannt mit Versandhäusern wie Quelle und Ackermann zusammen. Das verrät der gelbe Riese in der neuen Ausgabe seiner Mitarbeiterzeitung.

«LUZ» heisst das Projekt der Post-Tochter PostMail. Sie ist nach eigenen Angaben mit der Zustellung von Postsendungen und vor- und nachgelagerte Dienstleistungen betraut.

Verkauft die Post neben Kaugummis, Gummibärli und Handy-Abos nun auch Klamotten von Versandhäusern?

Neben dem Artikel im Mitarbeitermagazin steht bereits ein Hinweis, dass Angestellte Ermässigungen beim Einkauf bei Ackermann und Quelle Versand erhalten.

«Bei LUZ übernehmen wir zusätzliche wirtschaftliche Verantwortung, indem wir für die Versandhäuser neue Kunden gewinnen», erklärt PostMail-Projektverantwortlicher Daniel Good.

Konkret sei man für die Herstellung und den Druck von Werbesendungen verantwortlich, mieten der nötigen Adressen und stellen die Sendungen zu, so Good weiter. Ein Schalter-Verkauf von Quelle- oder Ackermann-Artikeln ist offenbar nicht vorgesehen.

Es kann aber gut sein, dass der ein oder andere jetzt Post von der Post bekommt. PostMail muss für Quelle und Ackermann 30'000 bis 35'000 Kunden gewinnen, die einen festgelegten Umsatz erzielen, heisst es in der Mitarbeiterzeitung. (uro)

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