Jeder, der auf einer Dating-App schon einmal nach einem erotischen Abenteuer oder etwas Ernsterem gesucht hat, kennt das Problem: Die Fotos des Gegenübers sehen super aus – doch wie weit ist die Realität davon entfernt?
Bumble, eine Konkurrenz-App zu Tinder, will dafür die Lösung bieten: Videos statt Bildli, das echte, verwackelte Leben statt per Kamera-Filter aufgemotzte Fotos. Das schreibt das Branchenportal «Techcrunch».
Ähnlich, nicht gleich
Bumble? Die App wurde 2014 von Tinder-Mitgründerin Whitney Wolfe (26) gegründet, die die ehemaligen Kollegen wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung verklagt hatte. Die bisher vor allem in den USA benutzte App funktioniert genau gleich wie Tinder: Gefällt einem der Date-Vorschlag, wischt man rechts, für ein «Leider nein» nach links.
Der grosse Unterschied: Frauen haben die Macht! Bei einem Match muss zuerst die Frau den Mann anschreiben, damit überhaupt ein Gespräch entstehen kann.
Videos kommen in wenigen Wochen
Mit der neusten Video-Neuerung können User zehnsekündige Videos auf ihr Profil laden, die sich nach 24 Stunden automatisch wieder löschen. Das Feature wird in den nächsten paar Wochen für jene Nutzer, die ihre Identität durch die Bumble-Mitarbeiter haben bestätigen lassen, eingeführt.