In der Schweizer Gastro-Branche ist die Hackordnung grundsätzlich klar: Die Burgerbrater von McDonald’s und die Migros mit ihrer Konzepte-Mannigfaltigkeit führen die Liste der umsatzstärksten Verpfleger mit grossem Abstand an. Was das aktuelle Schweiz-Ranking des Fachmagazins «Foodservice» auf den hinteren Rängen zeigt, ist da fast spannender.
Erstmals tauchen in der «Foodservice Top 30»-Liste der Schweiz die beiden hiesigen Vegetarier-Champions Tibits und Hiltl auf.
Tibits und Hiltl erstmals in der Top 30
Hiltl zeigt sich dabei (inklusive Akademie, Kochschule und Catering) mit einem geschätzten Umsatz von 47 Millionen Franken auf Platz 26. Tibits wird auf 55 Millionen Franken taxiert, was für Rang 22 reicht.
Das Unternehmen, das von Daniel Frei geführt wird, machte jüngst mit einem ersten Betrieb in Deutschland von sich reden. Dort residiert Tibits am Firmensitz von Alnatura in Darmstadt; hierzulande ist die vegetarische Restaurantkette vor allem an City- und Bahnhofslagen präsent.
Tibits mit prominentem neuem Verwaltungsrat
Dieser Tage können die Tibits-Macher, die sich längst an wichtigen Schweizer Bahnhöfen einquartiert haben, einen starken Zugang melden. Jürg Stöckli, bis Ende 2018 SBB-Immobilienchef, kommt neu in den Tibits-Verwaltungsrat. Und kann dort sein Know-how aus Detailhandel, Gastronomie und Lage-Logik einbringen.
Dieser Artikel wurde in der «Handelszeitung» veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.handelszeitung.ch.
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