Das Schicksal von «Hitchbot» bewegt Tausende: Am Wochenende hat in Philadelphia ein Unbekannter den trampenden Roboter zerstört. Der Täter hatte ihm die Arme abgerissen und den Kopf geklaut.
Die Reise von Hitchbot hat am 17. Juli in Massachusetts begonnen. Per Autostopp sollte der Roboter durch die Staaten reisen. Das klappte anfänglich gut: Hitchbot besuchte ein Spiel der Red Sox, fuhr in New York U-Bahn und durfte mit einer Familie picknicken.
Der Vandalen-Akt sorgt im Internet für Empörung. Zehntausende fordern ein zweites Leben für den trampenden Roboter. Seine Schöpfer Frauke Zelle und David Smith überlegen sich darum, den kopflosen Roboter wiederherzurichten. Der Hitchbot ist ein wissenschaftliches Projekt. Die Ryerson University in Toronto will so herausfinden, ob Roboter den Menschen vertrauen können. Sein bisheriges Resultat: «Ja, meistens», sagt Smith. (bam)