Credit Suisse prüft angeblich Verkauf
Jetzt sollen auch Teile des Schweizer Geschäfts verscherbelt werden

Die Credit Suisse soll nicht nur den Verkauf von Teilen der Investment Bank prüfen, sondern auch von Teilen des Schweizer Geschäfts. Dies schrieb die «Financial Times» in einem Beitrag vom Samstag.
Publiziert: 16.10.2022 um 18:17 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2022 um 10:59 Uhr
Credit-Suisse-Hauptsitz am Zürcher Paradeplatz. (Archivbild vom Februar 2022)
Foto: WALTER BIERI

Wie es dort hiess, könnte die Bank etwa die Bank-now abstossen oder Beteiligungen wie an der SIX Group, an Swisscard oder an der Fondsgesellschaft Allfunds.

Bislang hiess es seitens der Bank jeweils, dass das Schweizer Geschäft nicht von möglichen Verkäufen betroffen sei. Die Bank kommentierte den Artikel gegenüber AWP folgendermassen: «Wir haben bereits gesagt, dass wir über den Fortschritt unserer umfassenden Strategieüberprüfung zusammen mit den Drittquartalszahlen kommunizieren werden. Es wäre verfrüht, sich vor diesem Zeitpunkt zu möglichen Ergebnissen zu äussern.»

Die «FT» spekuliert in dem Artikel weiter, dass das von der Bank zum Verkauf gestellte Hotel Savoy am Paradeplatz einen Wert von 500 Millionen Franken haben könnte. Die Zeitung bezieht sich dabei auf Aussagen von Bank-Insidern. (SDA)

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