Die Stellenstreichungen seien nötig, damit das Unternehmen bis zum Ende der aktuellen Krise überleben könne.
Airbnb ist wie die gesamte Tourismusbranche schwer von der Coronavirus-Pandemie getroffen. Das Reisen sei weltweit zum Stillstand gekommen, klagte Chesky. Neben den Stellenstreichungen will Airbnb auch seine Investitionen in Verkehr, Hotels und andere Bereiche ausserhalb seines Kerngeschäfts reduzieren.
Anfang April hatte Airbnb noch frisches Kapital eingesammelt - vor allem für Investitionen nach der Corona-Krise. Investoren investierten demnach eine Milliarde Dollar in Airbnb. Teile des Gelds sollen nach Unternehmensangaben in einen Unterstützungsfonds für die sogenannten Superhosts gehen, also sehr gut bewertete Gastgeber, die Hilfe benötigen.
Das meiste Geld war demnach aber für den Neustart nach der Krise gedacht. Airbnb kündigte unter anderem an, Angebote für Langzeitaufenthalte, etwa für Studierende oder Geschäftsleute, auszuweiten. (SDA)